Der Erfolg von Tableau kommt nicht von ungefähr. Viele Jahre lautete die gängige Meinung: Um den Endanwendern die gewünschten Analysen zu ermöglichen, müssen in aufwendigen Projekten zuerst IT-Spezialisten würfelartige Datenstrukturen eigens dafür aufbauen. Sollten die Benutzer später auf die Idee kommen, in anderen Weisen abfragen zu wollen, sind IT-seitig große Umbauarbeiten erforderlich. Einige Softwarehersteller haben sich damit aber nicht abfinden wollen und Produkte entwickelt, die den Benutzern wahlfreie Datenabfragen in Echtzeit gestatten, einfach zu bedienen sind und die IT-Abteilungen nicht sehr beanspruchen.
Zu diesen innovativen Anbietern gehören Qliktech, Spotfire und Tableau. Das aus Schweden stammende Unternehmen Qliktech hat seinen Weg gemacht, ist in Deutschland gut vertreten und legt rasch zu. Spotfire wurde von dem Middleware-Spezialisten Tibco übernommen, gilt als teuer und ist im Markt weniger präsent.