Cyberangriffe, Pandemien, Naturkatastrophen und menschliches Versagen: Ein erfolgreich umgesetzter Business-Continuity-Plan (BCP) sorgt dafür, dass ein Unternehmen auch dann erfolgreich geschützt ist, wenn es unter Druck gerät. Arcserve hat praktische Tipps, damit dieses Unterfangen gelingen kann.
Viele Unternehmen haben bereits die Risiken identifiziert, die ihr Business bedrohen, tun sich aber schwer damit, die daraus abgeleitete Business-Continuity-Strategie umzusetzen. Der Grund: Die Übertragung der Theorie in die Praxis erfordert Koordination, Präzision und fortlaufende Anpassungen. Da der Fokus in der Regel auf der Erstellung eines Plans liegt, kommt die Realisation oft zu kurz.
Arcserve, ein Anbieter einheitlicher Daten-Resilienz-Lösungen, hat fünf Praxis-Tipps für die Umsetzung mit Hilfe konkreter Schritte.
Schritt 1: Das richtige Team zusammenstellen
Die effektive Umsetzung eines Business-Continuity-Plans hängt davon ab, dass die richtigen Personen einbezogen werden. Eine funktionsübergreifende Gruppe aus Mitarbeitenden der Bereiche IT, Betrieb, Führung, Finanzen und HR stellt sicher, dass alle kritischen Funktionen berücksichtigt werden und jeder die Ziele der Business Continuity-Planung versteht.
Schritt 2: Konkrete Ziele und deren Umfang definieren
Im Anschluss müssen die Ziele festgelegt und in den Kontext der Risikomanagementanalyse gesetzt werden.
Schritt 3: Rollen und Verantwortlichkeiten festlegen
Entscheidend für den Erfolg ist es, sicherzustellen, dass jeder Mitarbeitende weiß, was wann zu tun ist.
Schritt 4: Handlungsschritte und Zeitpläne aufsetzen
Nachdem die Rollen definiert sind, müssen sie auf konkrete Aufgaben ausgerichtet werden. Dafür sind die erforderlichen Ressourcen (Backup-Systeme, alternative Standorte, Virtualisierungsplattformen) sowie Fristen oder Prüfpunkte festzulegen. Detaillierte Zeitpläne bieten eine strukturierte Möglichkeit, Aufgaben während einer Krise schnell auszuführen.
Mit Arcserve UDP beispielsweise können viele Aspekte von der Sicherung über die Replikation und Wiederherstellung automatisieret werden, was unter anderem die Zuordnung der Datenschutzstrategien zu den Zeitplänen erleichtert.
Schritt 5: Dokumentieren, Trainieren und Kommunizieren
Ein perfekter Plan ist nur dann wirksam, wenn er verstanden wird. Eine einfache und leicht zugängliche Dokumentation ist Voraussetzung dafür, dass alle den Business-Continuity-Plan schnell verstehen und verinnerlichen.