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Interview mit dem CEO von Qliktech

In-Memory-Technologie als Alleinstellung

Autor: Werner Fritsch • 4.11.2010 • ca. 0:45 Min

CRN: Welche Unternehmen sehen sie überhaupt als Wettbewerber?

Björk: Neue Anbieter, die uns zu schaffen machen würden, gibt es nicht. Wir haben weiterhin mit den traditionellen Anbietern zu tun wie Business Objects, Cognos, Microstrategy, SAS Institute und Tibco Spotfire. In Deutschland treffen wir außerdem auf lokale Hersteller wie Arcplan oder Corporate Planning. Im letzten Jahr haben wir nur selten einen Auftrag nicht gewonnen. Das hat damit zu tun, dass wir uns auf die Gelegenheiten konzentrieren, bei denen unsere Möglichkeiten am besten passen.

CRN: Wodurch sind diese Situationen gekennzeichnet?

Björk: Wenn es um den geschäftlichen Nutzen geht, haben wir gute Karten. Wenn es nur darum geht, Berichte zu erzeugen und auszudrucken, dann passt das nicht so für uns.

CRN: SAP hat mit In-Memory-Technologie, die bei Qlikview eine grundlegende Rolle spielt, nun ebenfalls viel vor.

Björk: Mag sein, aber sie bauen weiterhin diese Würfel auf. Keiner der anderen Anbieter hat eine Technologie, die unserer gleicht. Spotfire kommt uns noch am nächsten, aber da geht es vor allem um Visualisierung, bei denen fehlt das Backend.