Pünktlich zum offiziellen Start von Windows 7 in Deutschland stellt Microsoft Studenten eine vergünstigte Version von Windows 7 Home Premium zur Verfügung. Sie kostet 35 Euro.
Wie berichtet (siehe Microsoft mit preisgünstiger Studentenversion von Windows 7), hat Microsoft bereits vor dem offiziellen Start von Windows 7 am 22. Oktober Studenten in den USA und England eine spezielle Version des Betriebssystems angeboten.
Nun können auch Studenten in Deutschland Windows 7 Home Premium ordern. Der Preis der Software: 35 Euro. Die Aktion läuft noch bis zum 28. Februar 2010.
Voraussetzung ist, dass der Interessent Student an einer deutschen Fachhochschule, Universität oder von Microsoft akzeptierten anderen Bildungseinrichtung ist. Zudem muss er eine E-Mail-Adresse mit einer Universitäts-Domain besitzen, also etwa max.mustermann@in.tum.de (Institut für Informatik der TU München).
Auf dieser Web-Seite ist eine Liste der Bildungseinrichtungen zu finden, deren Studenten zum Download von Windows 7 Home Premium berechtigt sind. Zwar ist dort von »Office« die Rede, doch bezieht sich das Angebot tatsächlich auf Windows 7.
Weitere Details zu der Aktion hat der Software-Hersteller auf der Internet-Seite Windows 7 Home Premium-Upgradeangebot für Studenten veröffentlicht.
Einige Schulen, Fachhochschulen und Unis bieten ihren Studenten Windows 7 Business kostenlos zum Herunterladen an. Die Voraussetzung ist, dass die betreffende Einrichtung an Microsofts Programm MSDN Academic Alliance Development Center (MSDN AA) teilnimmt.
Studierende an technisch orientierten Bildungseinrichtungen, speziell aus den Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie Informatik und Wirtschaftsinformatik, können neben Client-Betriebssystemen auch Server-Software und Datenbanken herunterladen.
Eine etwas kleinere Palette von Microsoft-Produkten steht Absolventen von Ausbildungsstätten aus den Bereichen Grafik, Medien und Kunst zur Verfügung.
Ob eine Schule beziehungsweise Hochschule an dem Microsoft-Programm teilnimmt, lässt sich mithilfe dieser Suchmaschine ermitteln. Ein Tipp: Bei Eingabe des Namens einer Stadt, der Umlaute enthält, zwei Versionen verwenden, eine mit Umlauten (münchen) und eine ohne (muenchen). Zumindest im Falle Münchens ergab das zwei unterschiedliche Trefferlisten.