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Weitere Kooperation mit Vmware

Virtualisierung: Novell geht einen anderen Weg als Redhat

Novell schließt sich enger mit Vmware zusammen. Die beiden Hersteller kooperieren nun auch mehr bei virtuellen Appliances.

Autor: Werner Veith • 27.2.2009 • ca. 0:30 Min

Vmware unterstützt Novells »Suse Linux Enterprise« voll als Gast-Maschine auf dem »ESX«-Server.

Während sich Redhat mit einer eigenen Virtualisierungsstrategie nun eher gegen Vmware stellt (Network Computing berichtete), arbeitet Novell enger mit Vmware zusammen. Gemeinsam wollen die beiden Hersteller es nun ISV (Independent-Software-Vendor) leichter machen, virtuelle Appliances für Vmware zu erstellen. Basis ist dabei Novells »Suse Linux Enterprise«. Außerdem unterstützt Vmware den Linux-Server jetzt voll als Gast-System für den »ESX«-Server.

Mit »Suse Studio« steht ein Development-Kit für Verfügung, um Appliances für Suse-Linux-Enterprise zu bauen. Dieses wird nun vom »VMware Studio« ergänzt. Damit lassen sich Suse-Software-Appliances für den Einsatz auf Vmwares ESX-Servern anpassen. Zu den ersten Lösungen auf dieser Basis gehört die Backup-Appliance von Zmanda.

Schließlich haben sich auch Novell, SAP und Vmware auf Support für

SAP-Nutzer verständigt: Hierbei geht um die Migration von Unix-Installationen auf Suse-Linux-Enterprise unter Vmware.