VMware liefert Software-Paket für Clients aus
Eine Software-Suite für das End-User Computing hat VMware gerade fertiggestellt, an der Vision des Software-defined Data Center wird gearbeitet. Thomas Kühlewein, Vice President CEMEA dieses Herstellers, spricht bei CRN-TV über diese beiden Themen.
Der amerikanische Virtualisierungsspezialist VMware nimmt nach der Hybrid Cloud zwei neue Themen ins Visier: das Software-defined Data Center und das End-User Computing. Im ersteren Bereich will VMware nach den x86-Servern nun auch Speicher und Netzwerkkomponenten virtualisieren. Während Software hierfür erst allmählich entsteht, liefert VMware zur CeBIT für den zweitgenannten Bereich ein Software-Paket namens Horizon Suite aus. Enthalten sind drei Komponenten: die altbekannte Software View zur Virtualisierung und Verwaltung von Windows-Desktops, die zugekaufte Software Mirage für physische PCs sowie die neu entwickelte Software Workspace für Smartphones und Tablets. Anhand von Benutzerprofilen werden neben der Hardware wesentlich Daten und Programme gemanagt, Endanwender können per Single Sign-on arbeiten.
Thomas Kühlewein, Vice President Central EMEA bei VMware, betont im Interview bei CRN-TV, dass es sich bei der Horizon Suite im Unterschied zu Angeboten von Wettbewerbern um eine Komplettlösung handle. Vertriebs- und Dienstleistungspartnern des auf den Channel ausgerichteten Unternehmens würden sich dadurch neue Geschäftschancen eröffnen.