Wie eine zweite Haut

»Das Erlebnis steht im Vordergrund, nicht die Technik.«

Im Interview erklärt Loxone-CEO Rüdiger Keinberger, weshalb beim Thema Smart Home völlig falsche Vorstellungen in vielen Köpfen vorherrschen und wie Loxone seine Philosophie umsetzen will.

CRN: Was unterscheidet ihre Smart-Home Vision von anderen Anbietern?

Rüdiger Keinberger: Die Mission unserer Gründer ist eine sehr interessante, der wir auch ewig treu geblieben sind. Loxone gibt es aus einem einzigen Grund: das Leben in den eigenen vier Wänden zu einem erschwinglichen Preis zu verbessern. Die Verwirrung am Markt ist jedoch riesig. Wenn man heute Smart Home googelt und dann kommen farbig leuchtende Toilettenbrillen dabei heraus, da kann man sich zu Recht fragen: Wie soll der Nutzer verstehen, was die Technik wirklich kann? Wir von Loxone dagegen können zeigen, welche Potenziale die Technik wirklich hat. Und wir wollen Berührungsängste mit dem Thema nehmen und betonen daher den Komfortzuwachs, die Energieeffizienz und die hohe Sicherheit. Das Erlebnis steht bei uns im Vordergrund, nicht die Technik.

CRN: Wieso bieten sie mittlerweile alle Peripherie-Produkte selbst an?

Die Stabilität eines Smart Home steht für Sorgenfreiheit. Es gibt nicht viele Anbieter, die so viel aus einer Hand anbieten, zentral steuern, visualisieren und sicherstellen, dass es keine Schnittstellen-Probleme gibt. Bei den zahlreichen Gimmicks, die man sonst auf dem Markt erwerben kann, kann schon ein Software-Update das funktionierende Zusammenspiel beenden. Deshalb wollen wir alle Themen wirklich in unserem Verantwortungs- und Entwicklungsbereich haben. Und wir produzieren auch Großteils im deutschsprachigen Raum, um die hohe Qualität sicherstellen zu können.

CRN: Mit welchen Partnern arbeiten sie zusammen?

Keinberger: Klassische Partner sind natürlich Elektroinstallateure, aber wir arbeiten auch mit anderen zertifizierten Loxone-Partnern. Zentral ist für uns lediglich, dass die technische Umsetzung immer vom jeweiligen Partner durchgeführt wird. Unsere Partner müssen von unserer Lösung überzeugt sein, denn das Thema Smart Home braucht eine aktive Vermittlung – und das geht am besten, wenn man selbst begeistert ist.

1. Wie eine zweite Haut
2. Ein Smart Home spart Geld
3. »Das Erlebnis steht im Vordergrund, nicht die Technik.«