Mehr als 200 Geschäftsführer kamen zum 15-jährigen Bestehen nach Düsseldorf. Trotz insgesamt guter Stimmung verdeutlichte Geschäftsführer Frank Roebers, wo sich die Systemhauskooperation noch besser aufstellen muss.
Ein Neuling ist Frank Roebers in der Synaxon-Gruppe wahrlich nicht. 1992 ist der damals frisch gebackene Diplom Jurist hier eingestiegen, 1999 wechselte er in den Vorstand. In seiner Position als Vorstandsvorsitzender ist er heute hauptverantwortlich für den Geschäftsbereich Dienstleistungen und die Abteilung Marketing. Weitere Kernthemen sind für ihn die Organisations- und Strategieentwicklung sowie die Unternehmenskommunikation.
Genau auf diese drei letzten Punkte konzentrierte sich Roebers auch in seinem Strategie-Vortrag auf dem diesjährigen iTeam Systemhauskongress in Düsseldorf. Seit dem überraschenden Abschied von Olaf Kaiser im März 2015 (CRN berichtete) ist Roebers nun auch Geschäftsführer der iTeam Systemhauskooperation GmbH & Co. KG. Man merkt ihm an, dass er diese Position nicht als kurzfristige Interims-Aufgabe betrachtet, sondern dass er diesen Job – ähnlich wie den einstigen Aufbau von PC-Spezialist - gut machen will.
Dabei hat ihm sein Vorgänger keinesfalls einen Scherbenhaufen hinterlassen: In der Zeit von Kaiser gewann iTeam 100 neue Mitglieder, heute sind es rund 350 Systemhäuser. Kaiser machte die Veranstaltungen der Kooperation deutlich attraktiver, was auf gut besuchten Veranstaltungen wie dem Jahreskongress deutlich sichtbar ist. Kein einziges, kritisches Wort über Kaiser ist von Roebers auf der Veranstaltung zu hören.