Jahreskongress 2015

Wie iTeam auf Erfolgskurs bleiben will

8. Mai 2015, 7:00 Uhr | Folker Lück

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Wie geht Systemhaus-Marketing?

iTeam-Treffen: Gute Stimmung - aber Verbesserungsbedarf beim Marketing
iTeam-Treffen: Gute Stimmung - aber Verbesserungsbedarf beim Marketing
© iTeam

Es wird deutlich, dass der neue Geschäftsführer das Marketing für die Mitglieder als große Baustelle betrachtet. Er verschweigt aber auch nicht, was richtig gut läuft: »Einige Partner machen bereits 70 bis 80 Prozent ihrer Umsätze über das iTeam-Netzwerk«, freut er sich. Während es mit der gemeinsamen Leadgenerierung immer besser klappt, soll vermieden werden, dass die Partner die Kooperation darauf reduzieren: »Das Absatzinteresse darf nicht überwiegen«, betont er. Gleichzeitig schildert er, mit welchen Problemen man intern kämpft: Die von den Mitgliedern beschlossene Obergrenze von 400 Mitgleidern kommentiert er nicht, wohl aber, dass derzeit jeder dritte Neu-Partner von den bestehenden Mitgliedern durch Veto abgelehnt werde: »Das verursacht hohe Kosten für iTeam«.

Deutlich wird auf dem Düsseldorfer Jubiläumskongress: 15 Jahre iTeam sind grundsätzlich eine Erfolgsgeschichte, wenngleich keine Langeweile aufkommt. Unter dem Dach der Kooperation gelingt es vielen kleineren Systemhäusern wesentlich besser als einigen »Einzelkämpfern«, sich gegen die Branchenriesen zu behaupten. Versöhnlich und optimistisch zugleich ist denn auch Roebers Fazit: »Um die Existenz der Systemhauslandschaft in Deutschland braucht man sich keine Sorgen machen«.


  1. Wie iTeam auf Erfolgskurs bleiben will
  2. Dachmarke funktioniert nicht
  3. Wie geht Systemhaus-Marketing?

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