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Adieu, grüne Hügel

Rezeption und Kritik

Autor:Stefan Adelmann • 8.4.2013 • ca. 0:55 Min

Inhalt
  1. Windows XP-Verfallsdatum rückt näher
  2. Rezeption und Kritik

Als Windows XP im Jahr 2001 auf den Markt kam, stellte es einen enormen Schritt nach vorne dar. Schon alleine über die auffällige und unverkennbare Farbgebung, setzte es sich von den grau in grau gehaltenen Vorgängern ab – und stand dafür in der Kritik. Windows XP war weniger reine Arbeitsplattform, als vielmehr das multimediale Betriebssystem, wie wir es von heute kennen. Das machte sich auch bei den Hardware-Anforderungen bemerkbar, die viele Kritiker als viel zu hoch anprangerten und die angegebenen Mindestanforderungen als zu gering einstuften. Mittlerweile hat sich jedoch gezeigt, dass das System auch auf schwachen Rechnern ohne Probleme läuft und selbst auf Netbooks eine gute Figur macht.

Microsoft geriet mit Windows XP ebenfalls in die Kritik, das eigene Monopol auszunutzen und Programme wie den Windows Media Player und den Windows Live Messenger zu fest mit den System-Strukturen zu verbinden. Bis heute halten diese Streitigkeiten zwischen Verbraucherschützern und dem Software-Riesen an. Doch gerade viele der integrierten und erstmals funktionsreichen Programme von Windows XP, haben das Produkt von den Vorgängen abgehoben und die Version zu einer der beliebtesten und auch langlebigsten in der Windows-Rangfolge gemacht. Wer in einem Jahr den Abschied nicht übers Herz bringt, kann das Betriebssystem auch weiterhin nutzen – unter Berücksichtigung des erhöhten Virenrisikos.