Uwe Kannegießer startet bei Teamix

»Wir verbinden Systemhausgeschäft und die digitale Transformation«

9. Juni 2016, 15:30 Uhr | Samba Schulte
Uwe Kannegießer

Der Distributionsprofi Uwe Kannegießer ist beim Systemhaus Teamix als neuer Leiter des Bereichs »Go to Market« gestartet. Im CRN-Gespräch erklärt er, wie er bei den Nürnbergern die Zukunftsthemen rund um die digitale Transformation vorantreibt.

Der erfahrene Distributionsmanager Uwe Kannegießer hat zum 1. Juni beim Nürnberger Systemhaus Teamix angeheuert. Kannegießer, der im November vergangenen Jahres den Münchner Broadliner Ingram Micro nach neun Jahren überraschend verließ, übernimmt beim Systemhaus Teamix die leitung des Bereichs »Go to Market« in welchem die Bereiche Vertrieb, Marketing und Business Development zusammengefasst sind. »Das ist eine neue spannende Herausforderung für mich«, erklärt Kannegießer im Gespräch mit CRN. Das Nürnberger Systemhaus hatte er bereits als Ingram Micro-Kunden gut kennen gelernt. »Mich begeistert, wie innovativ sich Teamix den Zukunftsthemen rund um die digitale Transformation widmet«, betont Kannegießer.

Neben seinem Kerngeschäft im IT-Infrastrukturbereich habe die Firma frühzeitig auch Geschäftsschwerpunkte bei Cloud Computing und Managed Services gesetzt und biete hierbei ein umfangreiches Angebot - auch über das eigene Rechenzentrum. Mit Erfolg: Die Firma die noch vor etwa zehn Jahren mit vier Mitarbeitern im Markt aktiv war, beschäftigt inzwischen etwa 90 Experten. Deshalb auch entschied sich Geschäftsführer Oliver Kügow, der die Vertriebs- und Marketing-Leitung bisher zusätzlich übernahm, mit Kannegießer einen Profi an Bord zu holen. Kannegießer war zuletzt bei Ingram Micro zuletzt als Director Advanced Solutions entscheidend am Auf- und Ausbau der Bereich Value und Verticals beteiligt. Er wechselte im Jahr 2006 vom Münchner Wettbewerber Tech Data/Azlan zur Ingram Micro.

Bei Teamix will er die Zukunftsthemen rund um die digitale Transformation weiter vorantreiben, ohne dabei »das klassische Systemhaus-Geschäft zu vernachlässigen«, wie er betont.


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