Eigentum verpflichtet: Zum Beispiel zur Abschaffung des Privat-PKWs
- Zukunft zwischen Null-Hirn und smarter Vernetzung
- Eigentum verpflichtet: Zum Beispiel zur Abschaffung des Privat-PKWs

Vor allzu viel digitaler Zukunft darf man aber das tragende Geschäft der Gegenwart nicht vergessen. Wohl deshalb hat der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Bosbach in seinem Vortrag eine Lanze für die Old Economy, die deutsche Automobilwirtschaft, gebrochen. Noch dominiert sie den Weltmarkt im Premiumsegment, was auch der IT-Wirtschaft zu Gute kommt. Dass ausgerechnet ein CDU-Politiker wie Bosbach mit einem kollektivistischen Ansatz zum Thema Mobilität eine spannende Zukunftsvision vorstellte, die quasi auf der Abschaffung des Privatbesitzes von Autos basiert, überraschte dann doch.
Zwei Drittel der heutigen Fahrzeuge wären überflüssig, Staus und quälend lange Suche nach Parkplätzen abgeschafft, wenn man moderne Autos vernetzen und sie mit einem Reservierungs- und Buchungssystem in Echtzeit ausstatten würde. Sie wären dann vollständig ausgelastet. Ressourcen intelligent teilen statt im Eigentum zu besitzen: Die digitale Zukunft wäre mit solchen smarten Shareconomy-Modellen gar nicht so hirnlos, wenn man sie nicht ausschließlich für die Bildschirmrückseiten-Beratung planen würde.
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