Richard Rutschmann, Geschäftsführer TechniK,S. Siedle & Söhne: »IP-basierte Softwareprodukte und Systeme sind aus Sicht von Siedle die Grundlage für eine einfache und intelligente Integration der Gebäudekommunikation in Smart-Home-Anwendungen beziehungsweise -Plattformen. Siedle hat sein entsprechendes System Access auf der Light + Building 2016 bereits in zweiter Generation vorgestellt. Wir legen besonderes Augenmerk auf eine modulare Software- und Systemarchitektur. Das macht das System besonders flexibel; es lässt sich schnell erweitern. Außerdem können Software-Komponenten auf diese Weise einfach ausgetauscht werden. Im Dialog mit Anbietern von Smart-Home-Plattformen ist klar geworden, dass die Grundfunktionen der Gebäudekommunikation sich nicht direkt auf den Plattformen integrieren lassen. Der Grund: Wir haben sehr hohe Bandbreiten- und Systemleistungsanforderungen an die Echtzeitkommunikation, bei der Video- und insbesondere der Audio-Übertragung. Diese Anforderungen implizieren ein annähernd latenz-, rausch- und echofreies Verhalten. Das können Smart-Home-Plattformen üblicherweise nicht leisten, deshalb binden wir die Gebäudekommunikation über ein einfaches Applikationsinterface an die jeweilige Plattform an. Über dieses Interface werden dann entsprechende Ereignisse mit der Plattform ausgetauscht: etwa, wenn ein Besucher klingelt oder der Bote die Post einwirft.«