Philipp Geist entwickelt mit seiner VideoMapping-Installation am Römer eine ortsspezifische und begehbare Lichtinstallation, die die Besucher in einen immersiven Lichtraum eintreten lässt. Begriffe und Abbildungen zur Bedeutung des Römers werden subtil künstlerisch integriert. Indem die Bodenflächen in das künstlerische Konzept aufgenommen werden, wird der Besucher Teil der Installation. Wörter sind auf Nebelwänden kurzzeitig sichtbar und verschwinden wieder; als immaterielle Projektionsfläche symbolisieren sie Gedanken, Visionen und Inspirationen, stehen aber auch als Metapher für Vergänglichkeit.