SSD unter Windows 7

17. März 2011, 8 Bilder
Tipp 4: Der Windows Search Dienst beschleunigt die Dateisuche im System durch Indizierung. Er schreibt aber auch viele Daten auf die Festplatte und das verkürzt die Lebensdauer von SSDs. Windows Search als Indexdienst. Wer den Windows Search Dienst nicht häufig verwendet, kann diesen abschalten. Damit erspart man seiner SSD unnötige Datenerzeugung und suchen kann man trotzdem. Es empfiehlt sich jedoch, den Indexdienst im Diensteprogramm zu deaktivieren, da er hier auf einfache Weise wieder aktiviert werden kann, falls man ihn doch braucht. > Start > Suchfeld-Eingabe: Dienste > rechter Mausklick auf Windows Search > Eigenschaften > Starttyp: Deaktiviert auswählen. In den Eigenschaften der Festplatte sollte auch der Haken für die Indizierung der SSD abgewählt sein. Überprüfen Sie dies und korrigieren Sie es gegebenenfalls. Windows wird möglicherweise um Erlaubnis fragen, die Änderungen der Dateiattribute vorzunehmen. Wählen Sie die untere Option, um auch die Unterodner einzubeziehen. Dieses Abwählen funktioniert allerdings nur, wenn Sie als Administrator unterwegs sind. Hibernation: Ruhezustand Windows 7 verfügt über einen cleveren Ruhezustandsmodus mit dem Namen Hibernation. Das System speichert ein Abbild des Hauptspeichers auf der Festplatte, verbraucht in diesem Zustand keinen Strom und wenn der Nutzer den PC reaktiviert, ist der letzte Arbeitszustand sehr flott wieder da. Die Hiberfile.sys, in die das Speicherabbild geschrieben wird, ist standardmäßig 75 Prozent des Arbeitsspeichers groß, bei 4 GByte nimmt sie demnach 3 GByte an Platz ein. Das ist für kleine SSDs eine ganze Menge. Die Größe dieser Datei kann man mit dem Konsolen-Tool powercfg.exe verändern, bzw. auf minimal 50 Prozent verkleinern. Laptop-Besitzer werden sicherlich nicht auf Hibernate verzichten wollen. PC-Anwender nutzen womöglich die Möglichkeiten des S3-Modus und schalten ihren Rechner lieber in Energiesparen. Dabei wird nur gerade so viel Strom verbraucht, dass der Hauptspeicher die Daten nicht verliert. Ein Nachteil ist natürlich, dass jedwede Stromunterbrechung zum Datenverlust führt. Aber: Schaltet man Hibernation ab, verhindert man abermals eine Festplatten-Beschreib-Routine von Windows.

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