IANT - Open-Standards gehört die Zukunft:
„Der Zwang bei modernen VoIP-Lösungen an einen Hersteller gebunden zu sein, geht meist an den eigentlichen Bedürfnissen der Unternehmen vorbei. Die erhoffte Flexibilität und Freiheit bleibt oftmals auf der Stre-cke. Auf Open-Source und Open-Standard basierende Lösungen setzten genau an diesem Problem an. Auf dem internationalen Markt spielen sie eine zunehmende Rolle und stehen proprietären Anlagen hinsichtlich ihrer Leistungsstärke in nichts nach. Bei der Integration in die eigene ITK-Landschaft gibt es zwei wesentliche Knackpunkte, die zu beachten sind: Zum einen die Einheitlichkeit eines Standards, die aber im Vergleich leichter zu erreichen ist. Zum anderen die Interoperabilität, die auch trotz standardkonformer Arbeitsweise nicht immer gegeben ist.
Das Spannungsfeld zwischen Standardkonformität und Interoperabilität greift aber auf mehreren Ebenen. Im Schwerpunkt dort, wo keine homogene IT-Struktur möglich oder auch aus Kostengründen nicht gewollt ist. Denn selbst festgelegte Standards sind keine Garantie, dass am Ende alle Geräte miteinander funktionieren. Unternehmen stehen dann unter Umständen schnell vor einem Problem.
Auf Open-Standards basierende Lösungen mit offenen Schnittstellen und Kommunikationsprotokollen helfen, den Grad der Inter-operabilität zu erhöhen. Durch die wegfallende Herstellerabhängigkeit haben die Unternehmen eine größere und freiere Auswahl an Komponenten verschiedener Hersteller für ein optimal inter-agierendes UC-System.“ (Bild: IAMT)