Dem Online-Handel die Stirn bieten
Der Boom des E-Commerce hat dem Einzelhandel gehörig zugesetzt. Nicht nur aufgrund des unterschiedlichen Preisniveaus, sondern auch, weil der Online-Handel seine Kunden beim Streifzug durch die virtuellen Regale beobachten und daraus das Kaufverhalten analysieren kann. Den stationären Handel kamen ähnliche Maßnahmen bislang teuer zu stehen. Mit den Möglichkeiten, die WLAN heute bietet, ist das Überwinden dieser Kluft in greifbare Nähe gerückt.

- Dem Online-Handel die Stirn bieten
- Schnell und kostengünstig ans Ziel
Transparenz über seine Ladengeschäfte zu erhalten, war für den Einzelhandel lange Zeit sehr kostspielig: Umfragen schlagen teuer zu Buche, dauern lange und liefern oftmals verfälschte Ergebnisse – im Restaurant beispielsweise schmeckt das Essen auf Nachfrage des Kellners ja schließlich auch jedem. Ähnlich verhält es sich mit den Auswertungen der Umsätze: Sie erzählen nur die halbe Wahrheit, denn sie verschweigen alle Situationen, in denen der Kunde sich gegen den Kauf entscheidet. Oft fällt es schon schwer, aus den Vorlieben des Kundenstammes einen Durchschnittskunden zu eruieren.
Es waren die größeren Ketten, die damit begonnen hatten, WLAN-Hotspots zu offerieren, um Kunden während des Aufenthalts mit Internetzugang zu versorgen. Aus diesen ersten Gehversuchen entstanden mit der Zeit komplexe Werkzeuge zur direkten Kundenansprache. Häufig werden dazu Produkte verschiedener Hersteller kombiniert, damit der gewünschte Funk-tionsumfang geboten werden kann. Viele Werbeagenturen reiben sich in Anbetracht der Integrationsarbeit, die erforderlich wird, wenn mehrere Technologien zu einem runden und effizienten Marketingkonzept gebündelt werden, die Hände – ein Aufwand, den sich heute oft nur die größten Ketten leisten wollen.
Eine multifunktionale Lösung aus einer Hand
Airtight ist bereits den IT-Administratoren ein Begriff, die sich aktuell in der Zwangs-lage befinden, mit möglichst geringen In-vestitionen ein bestehendes, gewachsenes WLAN auf den aktuell machbaren Sicherheitsstandard zu heben: mit wenigen „AirTight“-Sensoren lässt sich ein bestehendes WLAN von Cisco, Aruba, Meru und anderen Herstellern zu einem proaktiv überwachten Netzwerk erweitern, bei dem Bring-your-own-device (BYOD), Network-Access-Control (NAC) und Wireless-Intrusion-Prevention-System (WIPS) Hand in Hand gehen. Wer mehr Budget zur Verfügung hat, baut gleich neu und schenkt immer häufiger sein Vertrauen dem einzigen Hersteller, der 2012 von Gartner bezüglich Wireless-Intrusion-Prevention als „strong positive“ eingeschätzt wurde.
Mit den Erfahrungen bei der Integration in die Managementsysteme anderer Hersteller reifte bei Airtight das Bewusstsein, dass besonders der Einzelhandel Bedarf an einer vollständig integrierten WLAN-Lösung haben dürfte: an einer Lösung, die aus einer Hand sicheres Gäste-WLAN, Social-Media-Integration und Kundenanalyse bietet und „nebenbei“ auch das interne Produktivnetzwerk stemmt. Mit an Bord ist auch das mandantenfähige Managementsystem von Airtight, das es erlaubt, unterschiedlichste Umgebungen nebeneinander zu betreiben.
„AirTight Social WiFi“ ist die frei konfigurierbare Guest-Access-Lösung, die Gästen eine stressfreie Anmeldung via Facebook, Google+, Twitter oder Linkedin ermöglicht. Kein Nutzer muss sich um kryptische Voucher bemühen, allen steht der Internetzugang unkompliziert zur Verfügung – er lässt sich durch ein freiwilliges „Like“ in der Bandbreite erweitern. Darüber hinaus lässt sich die Portalseite als zusätzliche, virtuelle Ladenfläche nutzen – auf diese Weise können etwa Saisonartikel, Gewinnspiele und Treueaktionen promotet werden. Somit interagiert der Kunde von sich aus mit den Onlinekanälen des Einzelhändlers, ohne dass dieser ihn extra darauf ansprechen müsste.
„AirTight Analytics“ liefert die belastbaren Zahlen zur aktuellen Kundenklientel: Ein übersichtliches Dashboard zeigt auf einen Blick den Kundenstamm, dessen Wachstum in den vergangenen sieben beziehungsweise 14 Tagen, eine Übersicht zur Anzahl von Wiederholungsbesuchen sowie eine Auswertung nach Alter und Geschlecht. So ist sofort sichtbar, welches Ladengeschäft die meisten Besucher anzieht oder welches soziale Netzwerk die eigenen Kunden bevorzugen und wie die eigene Reichweite in dem jeweiligen Netzwerk ist.