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Marktentwicklung

Fazit: "Was tun?" statt "Quo vadis?" !

Autor:Johannes P. Schwemmer, Partner bei Antevorte Performance Management in München • 15.6.2015 • ca. 0:55 Min

… oder mit Erich Kästner: es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

Können die ITK-Systemhäuser eine dynamische Entwicklung wie die der IT in ihrem Markt ähnlich umsetzen? Wir meinen ja, aber sie werden eine Reihe neuer Ressourcen dafür benötigen:

  • Hochkompetentes, dynamisches Personal sowohl im technischen Bereich als auch im Business-Development
  • Kapital
  • Management – Wissen und Kapazität, zum Beispiel in Prozessoptimierung, Offshoring, Aufbau neuer Geschäftsmodelle und im Vorantreiben und Integrieren von Akquisitionen
  • Die Fähigkeit, durch Kooperationen und Integration, auch in vertikalen Märkten, spezifischen Mehrwert für ihre Kunden zu schaffen

Natürlich sind diese Ressourcen in gewissem Umfang bei den ITK Systemhäusern vorhanden – unsere Analysen zeigen jedoch, dass ein quantitativer Quantensprung erforderlich ist.

Durch die oben erwähnten technischen Innovationen und wegen disruptiver Veränderungen im Markt wie zum Beispiel der Abschaltung der ISDN-Infrastruktur durch die Telekom bleibt der ITK-Markt sehr interessant und dürfte gerade jetzt dynamischer werden.

Er kann jedoch nur aus einer gewissen Stagnation herausgeführt werden, wenn die Entscheider den Mut zu Veränderungen haben und sich mit neuen Partnern Zugang zu den oben genannten Ressourcen verschaffen.

Das tiefe Wissen über Kommunikationsprozesse bleibt ein wesentliches Asset der ITK-Systemhäuser; ohne mehr Mut zu Veränderungen riskieren sie jedoch eine weitere Marginalisierung, anstatt an der dynamischen Entwicklung der High-Tech-Märkte teilzuhaben.

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