Die neue Protect Plus M400 will durch geringen TCO, kompaktes Design und modularen Aufbau überzeugen. Die USV richtet sich insbesondere an kleine bis mittelgroße Rechenzentren, sowie an Einzelhandel, Logistik und alle kritische Anwendungen, die hohen Wirkungsgrad bei geringer Stellfläche benötigen.
Protect Plus M400 wird in 20 und 40 kVA Ausführungen angeboten. Diese finden in typischen 19-Inch Schrankgestellen Platz, können aber auch freistehend (mit Rollen) verwendet werden. Frame Plus ist eine eigenständige Lösung, in der neben der 20 als auch 40 KVA Variante eine integrierte Batterie installiert werden kann.
Die modulare, transformatorlose USV erreicht laut Hersteller Wirkungsgradwerte von 95 Prozent im Doppelwandlerbetrieb bis hin zu 98 Prozent im Eco-Modus. Die USV erziele einen ausgangsseitigen Leistungsfaktor von bis zu 1 und könne bei der Installation mit 1/1, 3/1 oder 3/3 phasigem Eingang/Ausgang konfiguriert werden.
Die USV besteht aus 2HE (Rack-Höheneinheiten) hohen 10kVA Leistungsmodulen. Maximal sollen so pro USV Leistungen von bis zu 40kVA oder 30 kVA mit integrierter N+1 Redundanz erzielt werden. Insgesamt können dabei bis zu vier Protect Plus M400 Systeme parallelgeschaltet werden und so eine Gesamtkapazität von 160 kVA erreichen. Die „hot-swappable“ Module sind von der Frontseite erreichbar und von einer einzelnen Person austauschbar – so verkürzt sich die durchschnittliche Wartungsdauer (MTTR).
„Mit der Veröffentlichung von Protect Plus M400 erweitert AEG Power Solutions sein Angebot an modularen USV-Lösungen. Nach dem Verkaufsstart von Protect Plus M600 (von 30 bis 900 kVA) und unserem neuen Stand-alone System, Protect Plus S500, zu Beginn dieses Jahres, können wir unseren Kunden nun flexible und effiziente Lösungen zwischen 10 und 4000 kVA nach neuestem Stand der Technik bieten.“, erklärt Alessandro Nalbone, Produktmanager bei AEG Power Solutions.
In Deutschland wird die Protect Plus M400 erstmals am 28. und 29. November auf der Data Center World in Frankfurt dem Fachpublikum präsentiert.