Brände führen immer wieder zu verheerenden und Existenz bedrohenden wirtschaftlichen Folgen für Unternehmen und zu einem unwiederbringlichen Verlust geschäftskritischer Daten. Deshalb ist es wichtig, Brände frühzeitig zu erkennen. Zur Branderkennung bieten sich so genannte Brandfrühesterkennungssysteme an, die mithilfe von Lasern die Luft im Rechenzentrum permanent filtern und bereits bei einem geringen Anteil an Rußpartikeln, die beispielsweise durch ein schmorendes Kabel freigesetzt werden, Alarm schlagen.
Im Einzelnen:
Ist das Rechenzentrum in verschiedene Brandabschnitte unterteilt? Gibt es Room-In-Room-Lösungen, sind Brandschutzwände und Brandbekämpfungssysteme nach neuestem Stand der Technik installiert?
Sind Brandschutztüren und -fenster installiert und wurde auf Brandabschottung der Trassen geachtet?
Werden Brandschutzvorschriften im Allgemeinen eingehalten – wie wird mit Brandlasten umgegangen?
Existieren Handfeuerlöscher?
Gibt es ein Brandfrühesterkennungssystem? Sind Sensoren und Detektoren auch im Doppelboden installiert, die auf Temperaturanstieg sowie auf Rauch- und Schwelgase reagieren?
Wie werden intern Sicherheitsdienst und Feuerwehr im Brandfall informiert?
Wird im Brandfall Löschgas verwendet, das der Technik nicht schadet?
Sind Entgasungs-, Ventilations- und Druckentlastungs-Systeme vorhanden?
Kann der Betrieb auf Kundenwunsch redundant ausgelegt beziehungsweise überhaupt Brandprävention kundenspezifisch geregelt werden? Kann also der IT-Betrieb aufrechterhalten werden, wenn ein Abschnitt oder ein Raum brennt?
Ist das Brandbekämpfungssystem im Allgemeinen redundant ausgelegt?
Können Systeme auch im Brandfall weiter betrieben werden?