Server-Infrastruktur

Applikationen beschleunigen

3. Juni 2013, 14:41 Uhr | Florian Hartmann, Systems Engineer bei A10 Networks

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Auslagerung rechenintensiver Aufgaben

Wenn eine Anwendung zu langsam oder nicht verfügbar ist, reduziert sich die gesamte Systemproduktivität. Für eine schnelle, kosteneffiziente Anbindung müssen daher Datenvolumen und Bandbreite möglichst gering gehalten werden. Hier helfen Application-Delivery-Controller beziehungsweise Server-Load-Balancer (SLB). ADCs entlasten Server von rechenintensiven Aufgaben wie der Verarbeitung von SSL- und TCP-Sessions. Außerdem übernehmen sie die automatische, intelligente Verteilung der Benutzerzugriffe auf mehrere Server und verbessern die Systemverfügbarkeit.

Zudem beherrschen moderne ADCs eine Vielzahl von Funktionen, die den Datenverkehr reduzieren und die Server entlasten. Dazu zählen HTTP-Komprimierung, Traffic-Caching, TCP-Connection-Reuse und SSL-Offloading. Bei der HTTP-Komprimierung werden die Daten per GZIP komprimiert. Zusätzlich können Objekte wie Webseiten, Style-Sheets und Java-Scripts vom ADC per Traffic-Caching zwischengespeichert werden. Das führt zu geringeren Dateigrößen und schnellerer Auslieferung beim Download von Websites (rund 25 Prozent) und damit zu einer besseren Performance.

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  1. Applikationen beschleunigen
  2. Auslagerung rechenintensiver Aufgaben
  3. Server im Backend werden entlastet
  4. Energieeffizienz und weniger Server-Systeme
  5. ADCs unterstützen Migration zu IPv6
  6. Wichtige Funktionen eines Application-Delivery-Controllers

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