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Virtuelle Machinen steuern und verwalten

Automationssystem von VMware

Vor kurzem stellte VMware sein Automationssystem "Lab Manager 2.5" vor. Auch ein Kalkulator für die Berechnung der Investitionserträge durch die Software ist erhältlich. IT-Teams sollen mithilfe des Tools den potenziellen Wert des Produkts besser quantifizieren und kommunizieren, so der Hersteller. Das Produkt bedient sich eines gemeinsam nutzbaren Pools an Server-, Netzwerk- und anderen Ressourcen, die es nach Bedarf zuteilt, außerdem bietet es noch ein Portal für Remote-Anwender, um Zugriffe auf eine gemeinsame nutzbare Bibliothek komplexer Konfigurationen zu erlauben. Der "abgeschirmte Betrieb" bietet eine simultane Nutzung von Konfigurationen der Bibliotheken durch mehrere Anwender und die Erfassung komplexer Systemkonfigurationen im aktiven Zustand. Um den Kunden einen erweiterten Plattform-Support und eine vereinfachte Bedienung zu bieten, hat der Hersteller Veränderungen, wie iSCSI-und NFS-Speicher in Ergänzung zu den bereits vorhandenen Fibre-Channel-SANs, vorgenommen. Außerdem können die Kunden 64-Bit-Gastbetreibsysteme und Virtual SMP nutzen, um Konfigurati-onen virtueller Maschinen zu erstellen, einzusetzen und zu verwalten. Der Manager enthält Werkzeuge zur Unterstützung sowohl für virtuelle Maschinen, die mit Solaris 10 x86 laufen, als auch für die, die mit Windows Vista laufen. Anwender ist es zudem möglich, ein Verfahren zu implementieren, das unbenutzte virtuelle Maschinen automatisch außer Betrieb nimmt und löscht. Die Serverwartung erleichtere das System ebenfalls, so der Hersteller, da es berechnen kann, wie viel Plattenplatz mittel Konsolidierung oder Löschung virtueller Maschinen zur Verfügung steht. Die Preisliste für Lab Manager 2.5 beginnt bei 15.000 Dollar. sisch

Autor:Redaktion connect-professional • 19.8.2007 • ca. 0:00 Min