Mithilfe des neuen, separat erhältlichen Moduls Network-Lock wird die kontextabhängige Kontrolle auf die meist genutzten Netzwerkprotokolle ausgeweitet. Dazu zählen FTP/S, HTTP/S, SMTP/S, Telnet, Instant Messenger, Webmail-Services und Soziale-Netzwerke wie Twitter, Gmail und Facebook. Ein weiteres neues Modul ist Content-Lock. Dieses ermöglicht die Überwachung und Filterung des Textinhalts von Dateien und Datenobjekten im Kontext ihrer Nutzung durch reguläre Ausdrücke (Regular Expressions), numerische Konditionierung und Boolesche Operatoren.
Vorkonfigurierte Templates zur Erkennung von gemeinsamen Datenmustern, sensitiven Schlüsselwörtern, Dokumenteneigenschaften, Dateitypen und weiteren Faktoren sind bereits enthalten. Sie lassen sich einfach konfigurieren oder kopieren, um unternehmensspezfische Regeln zu erstellen. Die komplette Suite bietet einen bislang einzigartigen Leistungsumfang unter Endpoint DLP-Lösungen im vergleichbaren Preissegment.
Durch die Analyse von mehr als 80 Dateiformaten extrahiert und filtert Content-Lock den Inhalt von Daten, die auf Wechsellaufwerke und Plug&Play-Speichergeräte kopiert oder über andere Ein- und Ausgabekanäle an Endpoint-Computern übertragen wurden. Dazu gehören zum Beispiel die Zwischenablage und – bei gleichzeitiger Verwendung von Network-Lock – die Netzwerkkommunikation über E-Mail und Webmail, Soziale Netzwerke, Instant Messenger Systeme, Webzugang, Dateitransfer und sogar Telnet-Sessions. Eine „Text-in-Picture“ (TIP) Erkennungsfunktion sowie die Unterstützung von Archiv-Verzeichnissen bieten weiteren Schutz vor Datenlecks über Imagedateien und die Verwendung von Packprogrammen. Network-Lock ergänzt das Paket um eine portunabhängige Netzwerkprotokollierung, Applikationserkennung und -filterung, die Wiederherstellung von Nachrichten und Sessions mit der Extraktion von Dateien, Daten und Parametern sowie Ereignisprotokollierung und Datenspiegelungen.