Von Hochverfügbarkeit ist häufig die Rede, aber nur wenige Unternehmen haben wirklich hochverfügbare Systeme implementiert. Ein Grund dafür ist, dass gerade das Thema Hochverfügbarkeit mit zahlreichen falschen Vorstellungen und längst überholten Auffassungen belastet ist. Stratus entzaubert zehn der beliebtesten Hochverfügbarkeits-Mythen.
Im Zeitalter von Always-On ist eine hohe Verfügbarkeit der IT-Systeme für Unternehmen lebenswichtig, denn ohne IT funktionieren die Geschäftsprozesse nicht. Trotzdem sind die meisten Unternehmen beim Thema Hochverfügbarkeit überaus zurückhaltend. Einige meinen, das Thema würde sie nicht betreffen, andere erkennen zwar grundsätzlich die Risiken nicht hochverfügbarer Systeme, sehen aber nicht, wie sie sich als kleinere oder mittlere Unternehmen dagegen absichern könnten.
Stratus nimmt diese Auffassungen zum Anlass, mit den Mythen, die rund um das Thema Hochverfügbarkeit entstanden sind, ein wenig aufzuräumen.
1. Normale Server bieten heute ausreichend Sicherheit
Tatsächlich sind Server in den letzten Jahren wesentlich zuverlässiger geworden. Allerdings sind auch die Anforderungen gestiegen: Unternehmen betreiben unternehmenskritische Anwendungen heute auf Standard-Servern. Solche Anwendungen müssen kontinuierlich verfügbar sein, sonst können hohe Verluste entstehen, die möglicherweise sogar die Existenz des Unternehmens gefährden. Standard-Server unter Linux und Windows erreichen heute eine Verfügbarkeit von etwa 99,9 Prozent – was einer durchschnittlichen Ausfallzeit von 8,7 Stunden pro Jahr entspricht. Für unternehmenskritische Aufgaben sind jedoch mindestens 99,99 Prozent, in der Regel sogar 99,999 Prozent erforderlich, die Server fallen dann maximal 5 Minuten im Jahr aus.
2. Hochverfügbarkeit ist nur für große Unternehmen relevant
Ausnahmslos alle Unternehmen sind heute von ihrer IT abhängig und müssen daher Risikovorsorge betreiben. Lösungen wie fehlertolerante Server oder hochverfügbare Software-Lösungen, wie Stratus everRun oder Stratus Avance, sind aufgrund des geringen Aufwands für Implementierung und Administration auch für kleinere und mittlere Unternehmen geeignet.
3. Hochverfügbarkeit ist teuer
Die Kosten von Hochverfügbarkeits-Lösungen müssen im Verhältnis zum möglichen Schaden gesehen werden. Tatsächlich ist Hochverfügbarkeit heute auch für kleinere Unternehmen erschwinglich. Fehlertolerante Server kosten unterm Strich sogar weniger als entsprechende Cluster-Lösungen, weil keine zusätzlichen Kosten für Software-Anpassung, zusätzliche Lizenzen oder eine aufwändige Administration anfallen.