Services im Rechenzentrum

Digitale Infrastruktur erfordert technisch versierte Spezialisten

16. November 2018, 13:12 Uhr | Autor: Martin Lukas / Redaktion: Axel Pomper

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Spezialwissen ist gefragt

Gerade im Rechenzentrum ist viel Spezialwissen gefragt, das häufig beim Kunden vor Ort nicht ausreichend vorhanden ist. Die aktive Seite, Switche und Server mit ihren Applikationen, wie beispielsweise SAP, ist dabei der eine Bereich. Der andere ist die darunterliegende Infrastruktur, wie die Verkabelung. Sie wird häufig nicht so vordergründig wahrgenommen und führt im IT-Betrieb eher ein Schattendasein. Dabei ist sie für den funktionierenden Betrieb des Rechenzentrums essentiell.

Fakt ist: die Aktiv-Technologie eines Datacenters wird in der Regel alle drei Jahre ausgetauscht, muss demzufolge neu installiert und verkabelt werden. In großen Rechenzentren ist zudem ein ständiger Wechsel und Wandel vorhanden. Grund dafür sind nicht zuletzt neue Technologien, von denen sich die Betreiber mehr Performance und Bandbreite versprechen. Die gewünschten positiven Ergebnisse kann es allerdings nur geben, wenn auch die Verkabelung angepasst wird. Dass die vorhandene Kabel-Infrastruktur mit neuen Aktivposten und neuen Technologien genauso funktioniert, wie mit den alten Komponenten, ist nicht automatisch sichergestellt. Es kann auch passieren, dass die positiven Aspekte der Erneuerung vollständig verpuffen, weil die alten Kabel nicht mitspielen.

Das Rechenzentrum lebt

Das lebendige Rechenzentrum muss also kontinuierlich überwacht und bei Bedarf auch neu geplant werden. Im Zuge dessen gilt es, verschiedene Fragen zu beantworten: Wo müssen beispielsweise neue Verbindungen geschaltet und alte abgebaut, beziehungsweise neue verlegt werden, wenn das Rechenzentrum um neue aktive Komponenten wächst oder verändert wird? Auch muss geklärt werden, ob möglicherweise zusätzlicher Platz benötigt wird, wenn der vorhandene IT-Fuhrpark um neue Geräte erweitert wird. Wer hier im Vorfeld genau plant, erlebt später keine bösen Überraschungen.

Eine detaillierte Planung im Vorfeld ist darum essentiell. Grundvoraussetzung dafür ist zunächst die Klärung des aktuellen Bedarfs, wobei auch ein zukünftiges Wachstum mit in die Betrachtung einfließen sollte. Im Rahmen seiner Serviceleistungen setzt sich Rosenberger OSI bereits in der PreSales-Phase dafür mit dem Kunden zusammen, lange bevor das geplante Rechenzentrum umgesetzt wird. Im engen Schulterschluss wird ein Anforderungskatalog sowie das entsprechende Servicepaket erstellt. Der Kunde kann sich dabei auf einen Rundum-Service aus einer Hand verlassen. Das Serviceteam installiert anhand des gemeinsam zusammengestellten Entwicklungsplans sämtliche Komponenten, angefangen bei denen auf der Aktivseite, über die Verkabelung bis hin zu den notwendigen Stromanschlüssen. Je nach Sicherheitsanforderungen des Rechenzentrums wird dabei die Festverkabelung (Trunk-Verkabelung) entsprechend der Norm EN 50600 -2-4 redundant geplant und fachgerecht installiert.

Information ist das A und O

Rundum-Service heißt bei Rosenberger OSI aber auch, dass der Kunde stets eingebunden bleibt. Workshops und Trainings sind daher ein wichtiger Bestandteil des Service-Pakets. Darüber hinaus wird viel Wert auf eine lückenlose Dokumentation gelegt. Sie ist wichtig für das Asset- sowie das Facility-Management und nicht zuletzt für die Betriebssicherheit im Rechenzentrum.

Das etwa 50-köpfige Service-Team von Rosenberger OSI deckt im gesamten Bundesgebiet eine breite Palette von Services ab. Dazu gehören neben dem RZ-Betrieb auch eine Hotline und abgestufte Service Level Agreements (SLAs), die sich eng am Bedarf des Kunden orientieren und nach den individuellen Anforderungen zusammengestellt werden. Rosenberger OSI ist für seine Kunden ein sogenannter „One-Shop-Partner“, der alles aus einer Hand bietet, was für die IT Infrastruktur im Rechenzentrum gebraucht wird. Standardlösungen gehören ebenso zum Angebot, wie individuelle Lösungen für das Rechenzentrum und die LAN-Verkabelung. Kompetenz, technisches Know-how und das Verständnis für aktuelle und neu aufkommende Technologien sind nach der Erfahrung des Rosenberger OSI Serviceteams ein wesentliches Merkmal für einen professionellen Service, wie er in Rechenzentren heute und in Zukunft benötigt wird.

Martin Lukas ist Prozessverantwortlicher Services bei Rosenberger OSI

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