Aruba Networks reduziert mit "Virtual Branch Networking 2.0" Kosten für Zweigstellen- und VPN-Infrastruktur

Einfachere Zweigstellenvernetzung durch neue Cloud-Dienste

12. April 2010, 8:12 Uhr |

+++ Produkt-Ticker +++ Aruba Networks, Anbieter von 802.11n-Wireless-LANs und sicheren Mobilitätslösungen, hat seine neue Lösung Virtual Branch Networking (VBN) 2.0 vorgestellt, mit der sich laut Hersteller geschäftskritische IT-Dienste auf erschwingliche Weise in kleine Zweigniederlassungen und Heimbüros bringen lassen. Mobile Arbeitnehmer, so Aruba, benötigen dort heute Netzwerkdienste, darunter Anwendungsbeschleunigung und Inhaltssicherheit, die ebenso verlässlich sind wie am Hauptstandort. Es könne teuer und schwierig sein, diese Dienste an Hunderten oder Tausenden von Standorten auf zugehörigen Zweigstelleneinrichtungen laufen zu lassen. VBN 2.0 betrete mit der Migration dieser betriebsnotwendigen Dienste in die Cloud neue Wege und senkt nach Schätzungen von Aruba die Kapitalinvestitionen um bis zu 60 Prozent und die Betriebsaufwendungen um bis zu 75 Prozent im Vergleich zu konventionellen Techniken.

Aruba hatte VBN im Jahr 2009 einschließlich eine Reihe preiswerter, zentral verwalteter Remote
Access Points (RAPs) eingeführt, die nach Angaben des Herstellers Aufgaben bewältigen können, die
zuvor teure Geräte und kostspielige WAN-Verbindungen erfordert hatten. Mit VBN 2.0 sollen sich neue
Möglichkeiten der Zweigstellenanpassung eröffnen, indem Netzwerkdienste in die Cloud ausgelagert
werden. Wichtigste Eigenschaften von VBN 2.0 sind laut Hersteller:

– Application Acceleration Service (AAS): Ein Cloud-Dienst, der die Leistungen von Anwendungen
in der Zweigstelle bis zu 20-fach beschleunigen könne, ohne dass in der Zweigstelle dafür neue
Hard- oder Software benötigt wird.

– Content Delivery Network (CDN): Ein Abonnement-basierter Datei-Caching-Dienst, der zusätzlich
die Reaktionszeiten von Anwendungen in der Zweigstelle erhöhe, indem ein Cloud-basiertes CDN
genutzt wird, um Dateien lokal von einem Rechenzentrum bereitzustellen.

– Content Security Service (CSS): Ein Cloud-Dienst, der die Kosten und Schwierigkeiten im
Zusammenhang mit dem Schutz sensibler Daten über das verteilte Unternehmensnetz hinweg deutlich
senken soll. CSS bietet Anti-Virus-/Anti-Spam-Schutz, Inhaltsfilterung in Echtzeit und Schutz vor
Datenverlust, ohne dass in der Zweigstelle neue Hard- oder Software benötigt wird.

Ebenfalls als Teil von VBN 2.0 führt Aruba einen Virtual Intranet Access (VIA) Client ein. VIA
soll laut Hersteller Außendienstmitarbeitern und anderen mobilen Mitarbeitern mit Windows-basierten
Laptops, Netbooks und PCs  Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk ohne separate, zugehörige
VPN-Infrastruktur bieten. VBN 2.0 wird ab sofort ausgeliefert. Weitere Informationen zu VBN 2.0
finden sich unter
www.arubanetworks.com/vbn.

LANline/pf


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