Emerson Network Power stellt mit ihrer erweiterten Trellis-Plattform strategische Neuerungen für das Infrastrukturmanagement für Rechenzentren (DCIM) vor. Die aktuelle Trellis-Version bietet neue RESTful-APIs, verbesserte Funktionen zur Änderungsplanung sowie acht neue Basispakete für das Berichtswesen.
Die neuen APIs verleihen der Trellis-Plattform wichtige neue Fähigkeiten, die von Emerson-Network-Power-Kunden zur Steigerung der DCIM-Leistungsfähigkeit angefragt wurden. So vereinfachen die APIs die Integration zwischen DCIM und Anwendungen, die in den Rechenzentren der Kunden ausgeführt werden, ohne dass dadurch die operativen Abläufe der Rechenzentren geändert werden müssen. Mit den APIs lassen sich die Interoperabilität mit anderen Anwendungen (aus IT-Management- und Abrechnungssystemen) herstellen, wobei auch andere Plattformen wie beispielsweise Mobilgeräte einbezogen werden können. Außerdem ist es möglich, benutzerdefinierte Workflows zu schaffen, die auf die Prozesse im Kundenumfeld abgestimmt sind.
„Der Wert von DCIM hängt von seiner Fähigkeit ab, große Mengen von Echtzeitdaten aus allen Bereichen des Rechenzentrums zu aggregieren“, erklärte Jennifer Koppy, Research Director bei IDC. „APIs, mit denen die Interaktion von Funktionen zwischen vielen unterschiedlichen Datenquellen und Managementlösungen ermöglicht wird, sind für eine erfolgreiche DCIM-Implementierung von grundlegender Bedeutung.“
„Diese neue Eigenschaft hat die Einsatzfähigkeit der Trellis-Plattform als strategische Unternehmensressource verbessert. Denn die Kunden können mit dieser Lösung ihre alltäglichen Aktivitäten rationalisieren und vereinfachen. So wird die Effizienz gesteigert und Kosten werden gesenkt“, betont John Curran, Vice President Product Management im Unternehmensbereichs Avocent von Emerson Network Power. „Außerdem kann unser Netzwerk aus Partnern, Zulieferern und Endnutzern durch dieses neue, leistungsstarke Merkmal den Mehrwert der Plattform erhöhen.“
Die APIs innerhalb der Trellis-Plattform ermöglichen die Kommunikation mit Anwendungen wie etwa Betriebsmanagementsystemen, webbasierten Anwendungen und Mobilgeräten. Außerdem unterstützen die APIs den bidirektionalen Zugriff auf Daten über unterschiedliche Plattformen und Systeme hinweg und ermöglichen der IT-Abteilung eine Kostenaufteilung aufgeschlüsselt nach Geschäftszweigen oder Kunden. Dank dieser Kommunikation lassen sich geschäftskritische Daten erfassen und in der Trellis-Plattform speichern. Mithilfe der erweiterten Analysefunktionen, die in der Plattform integriert sind, können Betriebsteams von Rechenzentren verbindliche Informationen generieren, die den Entscheidungsprozess unterstützen und die Performance jeder Betriebsebene messen. Dadurch wird der Umstieg zu einem datenbasierten Betriebsmodell möglich. Diese Fähigkeiten sind in allen Rechenzentrumsmodellen, egal ob Enterprise, Cloud, Lights-Out oder Hyperscale wichtig. Letztlich müssen sich Rechenzentrumsbetreiber so weniger mit dem Management der physischen Infrastruktur befassen. Vielmehr können sie ihren Fokus stärker auf die Verfügbarkeit von IT-Anwendungen richten, von denen der gesamte Geschäftsbetrieb abhängt.