In einem Steady-State-Szenario, in dem eine Saber-1000-SSD mit 960 GByte konstant über ihre komplette Kapazität schreibt, löscht und erneut schreibt, ist die Leistung sowohl für Large-Block-Sequential-Operations als auch Small-Block-Random-Operations an der Spitze seiner Leistungsklasse, wie die Spezifikationen belegen:
Die Saber-1000-Serie ist ideal für leseintensive Anwendungen wie beispielsweise Read-Cache und Indexing, Video on Demand, Virtual-Desktop-Infrastructure, Media-Streaming, Frontend-Webserver, Cloud-Infrastructure, Online-Archivierung, Customer-Relationship-Management und Enterprise-Content-Management, um nur einige zu nennen. Mit einer Leistungsaufnahme von durchschnittlich nur 3,7 Watt trägt die Saber-1000 zudem dazu bei, die Energiekosten des Datacenters drastisch zu senken und außerdem die Kühlungsanforderungen entsprechend zu reduzieren.
Im Falle eines Stromausfalls verwendet die Saber-1000-Serie die Technik "Power Failure Management Plus" (PFM+), welche die SSD-Schaltkreise lange genug aufrechterhält, um die Integrität des Laufwerks zu sichern. So ist es wieder vollständig einsetzbar, sobald die Stromversorgung wiederhergestellt wurde.
Auch in den Bereichen Monitoring und Management beschreitet OCZ neue Wege und stellt mit dem "StoragePeak 1000 SSD-Managementsystem" ein Werkzeug bereit, das IT-Managern ermöglicht, Saber-1000 und andere OCZ-Enterprise-SSDs zentral via Web-basiertem Management zu überwachen und zu administrieren. Dieses Netzwerk-basierte Managementsystem ermöglicht eine sichere Verbindung zu verschiedenen Hosts (Linux oder Windows) und bietet einen Plattform-übergreifenden Überblick über die OCZ-SSDs, die in Servern, Storage-Arrays oder anderen Systemen zum Einsatz kommen. Ferner enthalten ist ein konfigurierbares Alarmsystem, das IT-Manager frühzeitig darauf hinweist, im Problemfall entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.