Viele IT-Verantwortliche befinden sich in einer schlimmen Lage: Ihre Rechenzentrumssysteme haben das Ende ihrer Nutzungszeit viel früher erreicht, als die strategischen Pläne das vorsahen. Der Grund dafür sind die schnell steigenden Leistungsdichten der Systeme, die verstärkte Automatisierung der Geschäftsprozesse und der immer höher werdende Speicherbedarf. All dies zusammen führte im Rechenzentrum drei bis vier Jahre früher, als konservative Schätzungen erwarten ließen, zu Engpässen beim Platzbedarf sowie bei den Strom- und Kühlungskapazitäten. Um dem entgegen zu wirken, empfehlen die Strategen der Experton Group ( www.experton-group.com) , folgende Maßnahmen in die Wege zu leiten:
Kostenlose Aktionen:
Nicht benötigte Applikationen, Daten und Server beseitigen
Kabel-Management verbessern
Elektrische Auslastung der Stromverteilungseinheiten überprüfen
Unordnung beseitigen
Unwichtige Systeme aus dem Rechenzentrum auslagern
Kostengünstige Aktionen:
Blindplatten einsetzen
Management der Luftströmung verbessern
Teilweises Neudesign
Aktionen mit mittlerem Investitionsaufwand
Ineffiziente Server aufrüsten
Remote-Device-Management
Server, Storage und Netzwerk virtualisieren.
Kühlung, Platz und Stromversorgung sind heute in vielen Rechenzentren kostbares Gut. Anhand
einiger Maßnahmen kann die Nutzungsdauer um bis zu zwei Jahre erhöht werden, oft für wenig Geld
oder gar kostenlos. Vor allem eine aggressive Bewertung von Legacy-Applikationen kann viele
Vorteile bringen. Doppelte Funktionen und Prozesse, die eigentlich keinem Unternehmenszweck mehr
dienen, sollten eliminiert werden, um Platz und Energie für neue Applikationen auf effizienteren
Systemen zu schaffen. Mit kleinen Investitionen kann man die Luftströmung verbessern und durch ein
automatisches Energiemanagement Systeme so betreiben, dass sie ein Minimum an Strom verbrauchen.
Ein schrittweises Neudesign ermöglicht mit der Zeit eine Modernisierung des Rechenzentrums. Durch
Virtualisierung in allen IT-Bereichen kann Energie mit höchstmöglicher Effizienz genutzt werden;
doch dabei heißt es aufgepasst, denn manche dieser Techniken sind noch relativ neu und haben sich
noch nicht bewährt.
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LANline/jos