Feuergefahr im RZ
Gerade in EDV- und Server-Räumen ist eine durchgängige Verfügbarkeit der Infrastruktur von besonders großer Bedeutung. Gleichzeitig sind durch die Vielzahl elektrischer Anlagen die Brandgefahr und somit die Störanfälligkeit deutlich erhöht. Um das Ausfallrisiko zu minimieren und zusätzliche Schäden zu vermeiden, ist der Einsatz einer technisch durchdachten Brandschutzlösung unabdingbar.Jedes Unternehmen ist auf die durchgängige Verfügbarkeit seiner IT-Infrastruktur angewiesen. Schon kurzfristige Beeinträchtigungen können interne und externe Abläufe empfindlich stören. Sind gar große Rechenzentren von einem Ausfall betroffen, zieht dies die Geschäftsprozesse aller in das Netzwerk eingebundenen Einrichtungen in Mitleidenschaft. Arbeitsprozesse laufen gestört, die Telekommunikation kann vollständig zum Erliegen kommen. Die Firma ist für die Kunden nicht mehr erreichbar, finanzielle Einbußen und eine negative Reputation sind die Folge. Dauert die Störung länger an, erholt sich ein Unternehmen im schlimmsten Fall nicht mehr von dieser Zwangspause des operativen Geschäfts. Ein kleiner Brandfall im Rechenzentrum kann somit schnell über Erfolg und Misserfolg und oftmals sogar über die Existenz einer ganzen Firma entscheiden. Brandrisiko nicht unterschätzen Sechs Minuten beträgt die jährliche Ausfallzeit, die laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik einem Rechenzentrum der Verfügbarkeitsklasse (VK) 4 zugebilligt wird. Das entspricht einer Verfügbarkeit von 99,999 Prozent. Ein Anspruch, der in seiner Umsetzung eine immer wiederkehrende Herausforderung darstellt und auch beim Brandschutz nicht Halt machen darf. Die Einheiten zur Stromversorgung, Schaltschränke und Rechneranlagen bergen ein permanentes Brandrisiko in sich, das sich grundsätzlich nicht vermeiden lässt. Zugleich ist durch die vielfältigen Kunststoffe in Gehäusen und Kabelisolierungen die Brandlast in einem Rechenzentrum besonders hoch. Schon ein kleiner Vorfall kann somit schnell ein größeres Br

