Da viele Rechenzentrumsanwendungen anfällig für Latenzen sind, ist ein hochkapazitives Netzwerk, das nur minimale Latenzzeiten aufweist, essentiell. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Standort des Rechenzentrums, denn vor allem das geographische Clustering für den Aktiv/Aktiv-Betrieb erfordert eine vorsichtige Betrachtung der Latenzzeiten zwischen den verschiedenen Standorten.
Latenzen können selbst in Metro-Netzwerken zum Problem werden, wenn der Aufbau der Netzwerkarchitektur vernachlässigt wird. Eine Herangehensweise ist das Entfernen von Netzwerk-Layern, da Protokolle (und auch Hardware), die über mehrere Layer verteilt sind, zusätzliche Latenzzeiten verursachen.