Neben den etablierten Formfaktoren Tower-, Rack- und Bladeservern gewinnen so genannte Multinode-Server massiv an Bedeutung und Marktanteil. Seit 2011 sind die CX-Systeme das jüngste Mitglied der seit über 20 Jahren etablierten "PRIMERGY x86 Industrie Standard Server Familie". Die hohe Serverdichte, der niedrige Energieverbrauch, eine optimierte Wärmeabgabe und die geringen Gesamtbetriebskosten machen "PRIMERGY CX" zur idealen Basis für Scale-out-Szenarien mit hohen Leistungsanforderungen für Cloud-Computing, High-Performance-Computing, Serviceanbieter und große Rechenzentren.
Aber auch in mittelständischen Umgebungen bieten "PRIMERGY CX400 Server" vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Neue Funktionalitäten in Betriebssystemen und Virtualisierungsprodukten erlauben die Nutzung interner Serverplatten als gemeinsam nutzbaren Speicherplatz über den einzelnen Server hinaus. So können hochverfügbare Systeme aufgebaut werden, ohne die Komplexität klassischer Storageumgebungen. Mit der auf "PRIMERGY CX400"-basierenden Infrastrukturlösung "PRIMEFLEX for VMware EVO:RAIL" ist das Ganze auch getestet, vorinstalliert und einfach verwaltbar ab Werk Augsburg erhältlich.
Das System mit nur zwei Höheneinheiten enthält bis zu vier Serverknoten, maximal acht Intel-Xeon-Prozessoren und bis zu 64 DDR4-Speicher-DIMMs. Damit bietet es höchste Leistungs- und Energieeffizienzwerte. Die optionale Verfügbarkeit von Grafikkarten (GPGPUs) rüstet die "PRIMERGY CX400 M1" perfekt für virtuelle Desktops mit hohen grafischen Anforderungen bis hin zu klassischen Workstation-Anwendungen.
Fujitsus "Cool-safe Advanced Thermal Design" erlaubt zudem einen durchgängigen Betrieb bei bis zu 40°C Umgebungstemperatur – 24 Stunden, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. Das senkt die Energiekosten für Kühlung um bis zu 27 Prozent.
Für noch mehr Effizienz und besonders herausfordernde Umgebungsbedingungen sind die "PRIMERGY CX400 Server" auch mit Fujitsus "Cool-Central Liquid Cooling Technologie" erhältlich, die erst kürzlich den 1. Platz des Deutschen Rechenzentrumspreises 2015 belegt hat. Es handelt sich dabei um eine Warmwasser-Kühllösung, die direkt auf Komponenten wie beispielsweise Prozessor und Speicher der Systeme angebracht ist und zwischen 60 und 80 Prozent der im Server entstehenden Wärme direkt von Prozessoren, Arbeitsspeicher und Co-Prozessorkarten abführt. Diese flüssige Kühltechnik bietet erhebliche finanzielle Einsparungen und gewährleistet gleichzeitig die Kompatibilität mit bestehenden Rechenzentrums-Infrastrukturen. Darüber hinaus kann die erzeugte Wärme direkt als Energiequelle für Raumheizung, Warmwasserbereitung oder Wärmerückgewinnung verwendet werden.