Eines der wichtigsten Ergebnisse der Untersuchung ist, dass in modernen deutschen Unternehmen das Management ihrer komplexen Security-Umgebungen zu den größten Problemen gehört. Die Ursachen hierfür liegen u.a. in der Vielfalt der eingesetzten Lösungen: Über 56 Prozent der befragten Organisationen nutzen für die Absicherung ihres Netzwerks die Produkte von mehr als sieben verschiedenen Herstellern. Die Erhebung zeigt außerdem, dass die Anwenderunternehmen beim Versuch einer IT-Konsolidierung Schwierigkeiten haben, integrierte Lösungen zu finden, mit denen sich gleichzeitig eine Performance-Steigerung erzielen lässt. Für eine noch bessere Absicherung ihrer Geschäftsaktivitäten fordern die Organisationen ein Security-Konzept, das eine ganzheitliche Sicht auf die IT-Umgebung ermöglicht und besseren Einblick in eventuelle Risiken gibt.
Transparenz und Kontrolle sind aus Sicht der Organisationen vor allem auch im Hinblick auf Neuentwicklungen erforderlich. 32 Prozent der befragten Studienteilnehmer betrachten bei der Adaption neuer Technologien die Frage nach der Einhaltung der gesetzlichen Compliance-Bestimmungen mit großer Sorge. Mit der zunehmenden Verbreitung von Cloud Computing, Mobilität, Web 2.0- und File Sharing-Applikationen haben die Unternehmen ernst zu nehmende Probleme, auf allen Ebenen des Netzwerks die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen zu treffen und gleichzeitig den stringenten Compliance-Anforderungen zu genügen. In heutigen, modernen IT-Umgebungen legt hierfür eine gut definierte Policy den Grundstein, die sowohl mit den Geschäftsanforderungen der Organisation als auch mit rechtlichen Bestimmungen konform geht.