Neue Prozessoren und erste Photonics-Komponenten

Intel optimiert Cloud-Datacenter

5. September 2013, 11:48 Uhr | Ralf Ladner
Neue Atom-Prozessoren optimieren Cloud-Datacenter
© Intel

Intel hat heute eine Reihe von Produkten für das Rechenzentrum und Technologien für Cloud-Service-Provider vorgestellt.Dazu gehören die ersten Atom-CPUs auf Silvermont-Mikroarchitektur, die neue 64-Bit-System-on-Chip-Serie sowie ein System auf Basis der Rack-Scale-Architektur mit superschnellen Silicon-Photonics-Komponenten.

Server-, Netzwerk- und Storage-Infrastrukturen entwickeln sich stetig weiter und passen sich so auch an die zunehmende Vielfalt leichter Workloads an. Dazu gehören neue Segmente wie Microserver, Cold-Storage oder Netzwerke im Einstiegsbereich. Intel hat seine Technologien für bestimmte Arbeitslasten optimiert. Damit werden Cloud-Anbieter dabei unterstützt, die Auslastung ihrer Rechenzentren zu verbessern, Kosten zu senken und stimmige Lösungen für Privatnutzer und Unternehmen anzubieten.

Das Portfolio umfasst die zweite Generation der 64-Bit Intel-Atom-C2000-System-on-Chip-Serie für Microserver und Cold-Storage-Plattformen (Codename „Avoton“) sowie Plattformen für Netzwerke im Einstiegsbereich (Codename „Rangeley“). Die neuen System-on-Chips (SoCs) sind die ersten Produkte des Unternehmens auf Basis der Silvermont-Mikroarchitektur. Dank des führenden "22nm Tri-Gate Fertigungsprozesses" überzeugen diese SoCs durch erhebliche Verbesserungen bei Leistung und Energieeffizienz. Sie kommen nur neun Monate nach der vorherigen Generation auf den Markt.

„Die neuen Atom-Prozessoren für Server auf Basis unserer Silvermont-Architektur stellen gegenüber der Vorgängergeneration einen riesigen Sprung dar“, sagt Christian Lamprechter, Geschäftsführer von Intel in Deutschland. „Mit den neuen Prozessoren lassen sich bisher ungeahnt effiziente Server mit sehr hoher Integrationsdichte herstellen. Das überzeugt selbst die größten Hosting-Provider der Welt.“

Intel stellte darüber hinaus den Intel-Ethernet-Switch FM5224 vor, der zusammen mit der „WindRiver Open Network Software Suite“ Software-Defined-Networking-Lösungen für Server mit größerer Packungsdichte und geringerem Stromverbrauch ermöglicht. Zudem zeigte Intel das erste funktionsfähige Rack auf Basis der Intel-Rack-Scale-Architektur (RSA) mit Intel-Silicon-Photonics-Technologie, einem neuen MXC-Konnektor sowie das von Corning im Auftrag von Intel entwickelte "ClearCurve- Glasfaserkabel".

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