Eaton hat eine Open-Source-Software zur Überwachung von Rechenzentren eingeführt: die Intelligent Power Manager Infrastructure-Software.
Die Intelligent Power Manager (IPM) Infrastructure soll es Betreibern von IT-Räumen und Rechenzentren erlauben, die Leistung ihrer Rechenzentren sowie die Umwelt- und physischen Kapazitätskennzahlen innerhalb ihrer IT-Infrastruktur schnell und einfach zu verstehen und zu überwachen. Mit diesen Informationen können IT-Manager Änderungen planen, Zwischenfälle vorhersehen und durchdachte Managemententscheidungen treffen, um ihre Effizienz zu optimieren und die geschäftliche Kontinuität zu wahren.
“Mit unserem neuesten Angebot können Unternehmen den Systemeinsatz und die betriebliche Leistung durch Überwachung und Steuerung optimieren. Anstatt einen isolierten Ansatz mit getrennter Verwaltung und Überwachung von Energieversorgung, Räumen und Umweltkennzahlen zu verfolgen, können sie von einem ganzheitlichen, Layer-übergreifenden, softwaredefinierten Management- und Kontrollmodell profitieren, das all diese Bereiche abdeckt”, so Dennis O’Sullivan, Data Centre Solutions Operations Specialist bei Eaton. “Dadurch können Betreiber fundiertere Entscheidungen bezüglich langfristiger Verbesserungen bei Planungen von Rechenzentren treffen und bei Bedarf sofort taktische Maßnahmen einleiten.”
Eines der ersten Unternehmen, das sich für den Einsatz von IPM Infrastructure entschieden hat, ist nach Angaben von Eaton der Host- und Telekommunikationsanbieter Webaxys. Er hat die Technologie in seinem kürzlich eröffneten Rechenzentrum in Saint-Romain de Colbosc in der Nähe von Le Havre, Frankreich, implementiert. Emmanuel Assié, CEO von Webaxys, dazu: “Die IPM Infrastructure ermöglicht uns einen besseren Überblick über unsere Racks, insbesondere in Bezug auf Stromverbrauch und verfügbare Kapazität. Die Benutzeroberfläche ist sehr intuitiv, sodass sowohl unsere Technikteams als auch unsere Kunden schnell und einfach den Status ihres IT-Raums überprüfen können.”