Die IPM Infrastructure ist zwar als eigenständiges Produkt erhältlich, Eaton bietet die Software jedoch auch als integrierte Komponente seiner umfassenden Drei-Layer-Strategie für IT-Räume und Rechenzentren an.
Der erste Layer bezieht sich auf die physische Infrastruktur, wie sie mit Eatons Intelligent Power Chain (USVs, Power Distribution Units, IT-Racks) implementiert wird. Die IPM Infrastructure ist der zweite, auf betriebliche Performance ausgerichtete Layer. Der dritte, auf Virtualisierung und Cloud-Plattform-Steuerung ausgerichtete Layer wird von der vorhandenen IPM-Software von Eaton bereitgestellt. Er kann in IT-Plattformen wie VMware integriert werden und bietet die Möglichkeit der Überwachung und Verwaltung von Stromversorgungsgeräten über das Virtualisierungs-Dashboard und triggert vordefinierte, ereignisgesteuerte Richtlinien. Laut Eaton erlaubt das selbst eine Live-Migration virtueller Maschinen auf einen Backup-Standort oder in eine Cloud.
Die IPM Infrastructure steht zunächst für kleinere IT-Installationen mit bis zu zehn Racks zur Verfügung. Die Version für komplexere Installationen ist für 2017 geplant. Weitere Informationen über die IPM Infrastructure-Lösung gibt es auf der Website.