BlackBerry bringt mit Cylance Protect eine Lösung für mobile Geräte auf den Markt, die sich über das hauseigene Unified-Endpoint-Management (UEM) verwalten lässt. Die MTD-Lösung (Mobile Threat Defense) nutzt die Sicherheitstechnik von Cylance, die auf künstlicher Intelligenz (KI) basiert. Das System soll Anwendern einen fortschrittlichen mobilen Endpunktschutz bieten, um hochentwickelte, bösartige Bedrohungen zu erkennen, zu verhindern und zu beheben, so der Hersteller.
Viele Unternehmen setzen im Geschäftsalltag mobile Geräte ein, um in einem agilen, sich entwickelnden Markt konkurrenzfähig zu bleiben. Erstmals sind mehr als die Hälfte aller mit dem Internet verbundenen Geräte mobil. Gleichzeitig ist mobile Malware stärker denn je verbreitet: Allein im letzten Jahr ist die Zahl der Angriffe um 50 Prozent gestiegen, so BlackBerry. Der Marktforschungsexperte Gartner bestätige diesen Trend und empfehle den IT-Sicherheitsmanagern nun, MTD-Lösungen zu implementieren.
Cylance Protect ergänzt das bestehende Portfolio von BlackBerry UEM in puncto Sicherheit, indem es Angriffe auf Geräte- und Anwendungsebene verhindert. Die Lösung identifiziere proaktiv Sicherheitsschwachstellen sowie potenziell schädliche Aktivitäten auf mobilen Geräten und überwache Betriebssystem-Updates, Systemparameter, Gerätekonfigurationen und Systembibliotheken.
Die automatisierte Bedrohungserkennung übernimmt den kontinuierlichen Schutz aller mobilen Endgeräte vor Malware-Infektionen, URL-Phishing-Angriffen und der Überprüfung der Anwendungsintegrität, ohne die Endbenutzer zu beeinträchtigen, so BlackBerry weiter. Dabei nutze das System die Vorteile von Zero-Trust-Architekturen. Viele der herkömmlichen Endgerätesicherheitsprodukte sind auf Signaturen und Verhaltensanalysen zur Erkennung von Bedrohungen in der Umgebung angewiesen. Im Gegensatz dazu identifiziere und blockiere Cylance Protect mit Hilfe der integrierten KI bekannte und unbekannte Malware, die auf mobilen Endgeräten und innerhalb von Anwendungen ausgeführt wird.
Cylance Protect ist in BlackBerry-UEM- und -Dynamics-Anwendungen integriert. Daher können Unternehmen sicher sein, dass ihr gesamter mobiler Gerätepark geschützt ist, ohne dass ihre Mitarbeiter eigens die Sicherheit von Drittanbieteranwendungen überprüfen müssen, so der Hersteller weiter. Die Lösung biete Usern eine optimierte Benutzerfreundlichkeit, die Sicherheit, Produktivität und den nahtlosen Austausch wichtiger Informationen in den Vordergrund stelle, ohne dass ein separates Produkt oder eine separate Konsole eingerichtet und konfiguriert werden müssten.
Weitere Informationen gibt es auf www.blackberry.com/mtd.