Einhausung von Siemon
Klima-Tuning im Rechenzentrum
Mit neuen Komponenten zur Kaltgang- und Warmgang-Einhausung erweitert Siemon sein Wheelhouse-Produktportfolio für Rechenzentren.
Siemon präsentiert neue Lösungen zur Kalt- und Warmgangeinhausung. Sie verhindern laut Hersteller eine Vermischung von heißer und kalter Luft durch die Abschottung der Kaltluftzufuhr (CAC) oder alternativ durch die Abschottung und Abführung der Heißluft (HAC) im Bereich über den Schränken. Ziel sind höhere Rücklufttemperaturen, wodurch sich die Effizienz vorhandener Kühlsysteme verbessern lässt. Darüber hinaus können die Stromkosten sinken, da weniger Klimatisierungsgeräte benötigt werden. Alternativ dazu erlauben es solche Lösungen, die Kapazität des Rechenzentrums zu erweitern und höhere Wärmedichten zu kühlen. Im Idealfall lässt sich eine maximale Nutzung von Schrank- und RZ-Fläche ohne zusätzliche Kühlung realisieren.
“Höhere Rücklufttemperaturen vereinfachen den Wärmeaustausch innerhalb der Kühlsysteme, verbessern den PUE-Wert (Power Usage Effectiveness) und senken die Stromkosten durch eine geringere Lüfterdrehzahl, höhere Kaltwassertemperaturen und mehr Stunden mit freier Kühlung. Zugleich schafft eine ausreichende Kühlung die Voraussetzung für eine größtmögliche Leistung und Lebensdauer der Geräte”, erklärt Stuart Gray, Produktmanager bei Siemon. “Für die Neuinstallation wie auch die Nachrüstung sind Systeme zur Gangeinhausung eine kostengünstige Variante, um ein teures Überangebot an kalter Luft zu vermeiden und Erweiterungen im Rechenzentrum zu ermöglichen. Dabei ist eine Kaltgangeinhausung besonders für Bereiche mit Doppelboden geeignet, wo über den Schränken kein Platz für die Abführung der Rückluft vorhanden ist. Eine Warmgangeinhausung eignet sich generell dafür, eine kühlere Arbeitsumgebung außerhalb des eingehausten Bereiches zu schaffen.”
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