Netzwerk-Monitoring-Software – Ohne viel drum herum ist der Network-Server-Monitor 7 von GFI vielleicht die geeignete Netzwerk-Monitoring-Software für Administratoren, die sich aufs Wesentliche beschränken möchten – ganz wie die Software selbst.
Dank und schlank ist GFIs Network-Server-Monitor. Ganz ohne das, was englischsprachige Zeitgenossen „Bells and Wistles“ nennen, also ohne schmückendes Beiwerk, das ein Produkt nur aufhübscht, richtet sich das Produkt an Benutzer, die eine Software ausschließlich für das Monitoring wichtiger Netzwerkcomputer suchen. Das Wort „Server“ in der Produktbezeichnung ist nicht wörtlich zu nehmen, denn Network-Server-Monitor überwacht durchaus auch ganz normale Computer, darunter solche, die Windows-Betriebssysteme ab Windows-XP und Linux in unterschiedlichs-ten Distributionen ausführen.
Auch Netzwerkkomponenten wie Router und Switches lassen sich beobachten, allerdings mit Einschränkungen: So sind nur grundlegende Prüfungen wie ICMP-Ping-Requests durchführbar, es sein denn der Administrator konfiguriert Abfragen für einzelne SNMP-Variablen – die muss er aber kennen oder mittels SNMP-Walk (als Tool enthalten) ermitteln.
Aber der Reihe nach: Das nicht einmal 14 MByte große Paket ist schnell heruntergeladen und ebenso schnell installiert. Das Setup-Programm stellt einige einfache Fragen, beispielsweise nach Standardanmeldeinformationen und der zu nutzenden Datenbank. Als Datenbanken unterstützt die Software Microsoft-Access und Microsoft-SQL-Server. Für nicht allzu große Netzwerke ist Access völlig ausreichend, und der Benutzer muss es noch nicht einmal installieren: alles, was zur Ausführung notwendig ist, installiert die Setup-Routine bei Auswahl von Access automatisch. Das geht, weil die nötige Software direkt im Paket steckt. Zum Abschluss des Setups startet die Konfiguration. Die Bezeichnung Konfiguration ist etwas irreführend, denn das, was tatsächlich startet, würden wir eher als Hauptkonsole des Programms bezeichnen, aber die Konfiguration ist Teil dieser Konsole.