„Unterschiedliche Technologien wie die Nutzung von Fallwindenergie, Photovoltaik und auch Windgas wurden bislang nicht in einer Lösung miteinander kombiniert, sondern stets eigenständig betrachtet“, sagt Fronk. „Bei unserem Ansatz ist das anders. Er kombiniert mehrere Verfahren und deren Vorteile.“ Einer dieser Vorzüge ist, dass das Rechenzentrum seine gesamte Energie aus natürlichen Quellen bezieht: Wind, Sonne und Wasser. „Der CO2-Ausstoß liegt deshalb fast bei null“, so Fronk. „Das ist wichtig, weil Umweltschutzbehörden und die Europäische Union von Unternehmen verlangen, dass deren Gebäude, Fertigungsanlagen und auch Rechenzentren immer weniger CO2 abgeben und damit zum Umweltschutz beitragen.“
Als Ergänzung können bei dem Vorschlag von Prior1 weitere Technologien herangezogen werden. Dazu gehört beispielsweise Windgas in Verbindung mit einem Blockheizkraftwerk. Die aus den Fallwinden gewonnene Energie wird in diesem Fall dazu genutzt, um ein Brenngas zu erzeugen. Auf diese Weise lässt sich die Energie speichern und über ein Blockheizkraftwerk dann nutzen, wenn das Rechenzentrum sie benötigt.