Nach Abschluss eines Managed-Security-Service-Vertrags übernimmt der Dienstleister die Verantwortung für den Schutz des Kunden-Netzwerks beziehungsweise der IT-Dienste und ist - je nach vertraglicher Grundlage - für Aufgaben wie Netzwerkdesign, Installation, Überwachung, Fehlersuche, Reparaturen, Upgrades, Wartung, Helpdesk und ähnliches verantwortlich.
Das zu erreichende Leistungs- und Zuverlässigkeitsniveau wird in entsprechenden Leistungsverträgen (SLAs) vereinbart. Um ein Serviceniveau zu erreichen, das mit dem des Dienstleisters vergleichbar wäre, müssten die meisten Unternehmen neben ihren Mitarbeiterzahlen auch ihr IT-Budget deutlich anheben, um den immer neuen Bedrohungsszenarien mit entsprechend aktualisierter Hard- und Software sowie einer kontinuierlichen Weiterbildung und Spezialisierung ihrer IT-Mitarbeiter begegnen zu können. Für den Kunden wird daher die Finanzplanung sehr viel effektiver und vorhersehbarer, als das bei Netzwerken und Anwendungen im Eigenbetrieb normalerweise der Fall ist.