Wie die Mischung aus internem und externem Betrieb letztlich auch aussieht: Das Unternehmen kommt nicht an der Erstellung eines Leistungskatalogs für sämtliche ITSM-Applikationen vorbei. Denn schließlich sollen IT-Eigenbetrieb und Managed-Services soweit wie möglich harmonieren und effizient zusammenspielen. Außerdem bildet der Leistungskatalog die Grundlage für die vertragliche Ausgestaltung der Managed-Services. Dafür müssen beide Seiten die möglichst weitgehend standardisierten Bezugsleistungen inklusive der einzelnen Leistungsumfänge, Qualitätsausprägungen und Kosten kennen. Ebenso bekannt und innerhalb des Leistungskatalogs aufgeführt sein sollten für jede Applikation die Anzahl der User sowie die Anforderungen ans Patch-, Release- und Change-Management sowie der geforderte Verfügbarkeitsgrad. Der Leistungskatalog mit allen darin aufgeführten Merkmalen ist für das Unternehmen das Medium, aus dem es später die Managed-Services flexibel nach Bedarf als verbindlich hinterlegte Vertragsleistungen auswählen und abrufen kann.