Datacenter

Managed-Services nach Bedarf

26. April 2012, 16:03 Uhr | Guido Spieckermann, Abteilungsleiter im Geschäftsbereich IT-Management bei Materna.

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Ohne Migrationsprojekt geht nichts

Die Folge: Mit der zunehmenden Entfernung von so genannten, von den Herstellern geprägten Standards geht ohne Migrationsprojekt nichts mehr. Nur per Migrationsprojekt werden die Applikationen nach dem erforderlichen Upgrade, um darüber den geforderten Soll-Zustand herzustellen, lauffähig sein. Und: Je weiter sich das Unternehmen von Software-Standards entfernt hat, um so geringer wird intern die Planungssicherheit beim IT-Betrieb ausfallen. Das wird die Bereitschaft des Unternehmens fördern, diese Applikationen oder zumindest ihr Management und ihren Betrieb an einen externen Dienstleister zu delegieren, um so die Risiken zu begrenzen und die Betriebskosten zu reduzieren. Andererseits können spezifische Anpassungen und Erweiterungen zu Wertschöpfungsbeiträgen auf Geschäftsprozess-ebene führen. In diesem Fall hätte eine zu weitgehende Software-Standardisierung des Managed-Services-Dienstleisters für das Unternehmen untolerierbare, betriebswirtschaftliche Einbußen zur Folge. Auf das Unternehmen speziell zugeschnittene Managed-Services, wiederum, haben auf Grund eines erhöhten Management- und Betriebsaufwands ihren Preis, die auf Kos-ten erwarteter Einsparungen gehen.

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  1. Managed-Services nach Bedarf
  2. Assessment muss sein
  3. Problem: Individualisierung
  4. Ohne Migrationsprojekt geht nichts
  5. Kritisch oder nicht?
  6. Detaillierten Leistungskatalog erstellen
  7. Zwischen standardisierten und individualisierten Leistungen
  8. Service-Level-Management und SLAs

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