Überwachung und Monitoring für das Netzwerk

Netcrunch in Version 9 mit weiteren Features

21. Juni 2016, 9:18 Uhr | LANline/jos

+++ Produkt-Ticker +++ Das Überwachungssystem Netcrunch liegt derzeit in Version 9 vor. Es dient zur Netzwerküberwachung sowie zum Sammeln und Analysieren von Leistungswerten. Nutzer können so leichter auf Warnungen reagieren oder automatische Aktionen definieren.

Netcrunch erstellt automatisch Layer-2- und Routing-Karten und verwaltet und aktualisiert automatisch viele vordefinierte Ansichten wie Standorte, Gerätetypen, Server, Switches etc. Alle Karten können den Knotenstatus anzeigen und berechnen den aktuellen Status für die Zusammenfassung.

Mit den sogenannten Netcrunch-Widgets“ lassen Netzwerkkarten in Live-Dashboards einbinden. Diese erlauben es, Leistungsparameter und den Service-Status anzuzeigen. Ein Zusammenfassungs-Dashboard liefert einen Einblick in den Status einer Gruppe von Knoten (oder in das Gesamtnetz). Anwender können den Status der verschiedenen Elemente wie zum Beispiel: Atlas-Ansichten (Standorte), Monitoring Packs (Gruppen von Überwachungseinstellungen), Netzwerkdienste oder Sensoren einsehen.

Diese Ansichten zeigen Spitzenwerte für eine Gruppe von Knoten und können diese außerdem nach Wichtigkeit filtern. Das Top-Chart-Panel lässt sich für alle Leistungsparameter erstellen. Zusätzlich gibt es einige vordefinierte Panels, etwa Knoten mit den meisten Problemen, langsam reagierende Knoten, Netzwerkverkehr, am stärksten belastete Knoten durch Lese- oder Schreibvorgänge auf der Festplatte.

Netcrunch enthält einen Flow-Server zum Sammeln von Verkehrsdaten von Switches und Routern. Das Dashboard zeigt den aktuellen Netzwerkverkehr mit den vorhandenen Strukturen an und ermöglicht somit tiefere Analysen, einschließlich Anwendungs- und Protokollanalysen. Zusätzlich kann Netcrunch Leistungstrends auf die Verkehrsdaten sammeln und für diese Alarmierungen einrichten.

Die neue Version 9 erscheint mit einer Auskoppelung des Adrem-Open-Source-Produkts „Grafana“, einer Open-Source-Performance-Visualisierungslösung. Nutzer haben damit die Möglichkeit, eigene Live-Performance-Dashboards zu erstellen und so Daten aus verschiedenen Quellen anzuzeigen.

Laut Hersteller ist Netcrunch in der Lage, mehrere TBytes an Leistungsdaten für eine spätere Analyse zu sammeln, sodass sich auch Jahresberichte erstellen lassen. Dies ermögliche es, langfristige Trends für den Ausbau der Infrastruktur und Kapazitätsplanung zu erstellen.

Die Netcrunch-64-Bit-Server-Variante biete zudem eine hohe Skalierbarkeit auf einer einzigen Maschine und benötigt nur 4 GByte RAM und vier Cores für ein mittelgroßes Netzwerk. Netcrunch kann auch auf einer virtuellen Maschine laufen.

Erhältlich ist die Überwachungssoftware bei Adrem (www.adremsoft.de) oder beim deutschen Partner UBM (www.ubm-global.com). Dort stehen auch weitere Informationen zur Verfügung.

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