Im Rahmen der Fokussierung auf seine Kernmärkte kündigt Emerson den Verkauf von Network Power an.
Der Verkauf von Network Power soll bis 31. Dezember 2016 abgeschlossen werden, vorbehaltlich der erforderlichen regulatorischen Genehmigungen. “Diese Einigung ist ein wichtiger Meilenstein bei der strategischen Neuausrichtung des Portfolios, die wir vergangenen Juni angekündigt hatten”, begründet David N. Farr, Chairman und Chief Executive Officer von Emerson die Transaktion. “Mit dem Verkauf von Network Power an Platinum Equity haben wir ein gutes Ergebnis für unsere Aktionäre erzielt. Dies geschieht im Sinne unserer Strategie, Emerson schlanker und schlagkräftiger aufzustellen, um in unseren Kernmärkten bessere Chancen für Wachstum und Rentabilität zu schaffen. Wir sind der Meinung, dass Network Power eine glänzende Zukunft bevorsteht. Platinum Equity erfüllt alle Voraussetzungen, um die Entwicklung des Unternehmens zu unterstützen und sein Potenzial voll auszuschöpfen.”
Die angestrebte Transaktion stellt bereits die zweite Veräußerung von Emerson an Platinum Equity innerhalb der vergangenen drei Jahre dar. Bereits im November 2013 verkaufte Emerson seine Mehrheitsbeteiligung von 51 Prozent am Geschäftsbereich Embedded Computing & Power an Platinum Equity, der daraufhin zu Artesyn Embedded Technologies umfirmiert wurde.
Mit einem Umsatz von rund 4,4 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2015 sei das in Columbus im US-Bundesstaat Ohio ansässige Unternehmen Network Power ein führender Anbieter in den Bereichen Thermal-Management, AC- und DC-Stromversorgungslösungen, Übertragungsschalter sowie Service- und Informationsmanagementsysteme in der Rechenzentrums- und Telekommunikationsbranche, heißt es.