NorthC plant den Bau eines neuen Rechenzentrums in Frankfurt. Nun erweitert der Colocation-RZ-Anbieter zudem sein Führungsteam. Neben Strategieausbau, Wachstumsbeschleunigung und Colocation-Services forciere man somit, künftig auch Hybrid-Cloud- und Connectivity-Lösungen anbieten zu können.
NorthC Deutschland, Anbieter von regionalen Colocation-Rechenzentren, setzt nach eigener Aussage auch im Jahr 2024 seine Unternehmensziele konsequent um. Das Unternehmen verstärkt das Führungsteam zudem in entscheidenden Schlüsselpositionen, um die Strategie auszubauen, das eigene Wachstum weiter zu beschleunigen und Kunden sowie Partnern auch in Zukunft neben maßgeschneiderten Colocation-Services auch führende Hybrid-Cloud- und Connectivity-Lösungen zur Verfügung zu stellen. „The NorthC Digital Ecosystem“ sei als Novum mit Partnern in der DACH-Region im Aufbau, um Geschäftskunden modernste As-a-Service- Lösungen in der Schweiz und in Deutschland anzubieten.
In den vergangenen Jahren habe sich NorthC in Deutschland als kompetenter und verlässlicher Colocation-Partner etabliert. Durch die Strategie, zuverlässige und bedarfskonforme Rechenzentrumsinfrastruktur und -services in regionalen Edge-Rechenzentren in Nürnberg und München anzubieten, habe das Unternehmen zuletzt in 2023 ein signifikantes Wachstum auf dem deutschen Markt erzielt. Im Jahr 2024 hält NorthC an diesem erfolgreichen Geschäftsmodell fest und setzt auf Expansionskurs. Frankfurt am Main ist die Metropole und der Hub in Deutschland für Carrier, Internet Service Provider und andere Diensteanbieter. Die großen kommerziellen Rechenzentrumsbetreiber sind in Frankfurt am Main präsent und der weltweit größte Internetaustauschknoten, Deutscher Commercial Internet Exchange (DE-CIX) hat hier seinen Sitz.
„Unser zukünftiger Einstieg in den Frankfurter Rechenzentrumsmarkt1 bestätigt die Fähigkeit des Unternehmens, operativ hochwertige Colocation-Flächen an Standorten bereitzustellen, an denen unsere Kunden und Partner Bedarf dafür haben. Frankfurt am Main ist als zentraler, international relevanter Standort in der Rechenzentrumsbranche für NorthC eine Pflicht als place-to-be. Das Grundstück hat NorthC Anfang des Jahres erworben und der Bau des neuen Rechenzentrums steht bevor“, so beschreibt Frank Zachmann, Managing Director DACH, den Expansionsschritt.
Außerdem möchte das Unternehmen mit den Teams in Deutschland und der Schweiz im Zusammenspiel näher zusammenrücken, um synergetisch das Wachstumspotenzial für Kunden, die länderübergreifend anspruchsvolle Rechenzentrums- und hybride Cloud-Lösungen benötigen, zu nutzen. NorthC Deutschland habe daher sein Managementteam um Persönlichkeiten mit Branchen-Know-how und Kompetenzen erweitert, die zukünftig dazu beitragen, das Geschäft im gesamten DACH-Raum zu steuern:
Die Implementierung von partnerschaftlichen Allianzen schaffe signifikante Mehrwerte für die Kunden und steigere die Attraktivität von NorthC als Rechenzentrumspartner für das Enterprise-Segment und digitale Geschäftsmodelle. Diese neue Verantwortung im Bereich Geschäftsentwicklung untermauere die Wichtigkeit und strategische Prioritätensetzung für das Jahr 2024, so NorthC.
„Wirkliche Partnerschaften werden täglich gelebt und immer wieder aufs Neue verdient. Mit unseren Partnern erschaffen wir eine neue Basis mit einem großen Erfahrungsschatz, profunder Expertise und vor allem Umsetzungspower. Das ist die klare Ausrichtung unseres ,The NorthC Digital Ecosystems', die wir gemeinsam verfolgen“, stellt Miki Mitric, Senior Director Business Development DACH und Head of Sales and Marketing Germany, den Company-Spirit heraus.
1 https://www.northcdatacenters.com/de/northc-steigt-in-den-frankfurter-rechenzentrumsmarkt-ein/
Über NorthC |
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Die NorthC Group betreibt Rechenzentren in der Schweiz, den Niederlanden und Deutschland. Man zeichnet sich nach eigener Aussage durch eine starke lokale Präsenz in den verschiedenen Regionen, qualitativ hochwertige Dienstleistungen und maßgeschneiderte Konnektivitäts- und Hybrid-Cloud-Lösungen aus. NorthC strebt an, bis 2030 vollständig klimaneutral zu sein, basierend auf vier Nachhaltigkeits-Säulen: 100 Prozent grüne Energie, grüner Wasserstoff, optimale Nutzung der Restwärme der Rechenzentren und modularer Bauweise. |