Auf dem CeBIT-Gemeinschaftsstand der Firmen Starline/Universal Electric und Daxten dreht sich alles darum, wie man die Sicherheit, Energie- und Ressourceneffizienz in Rechenzentren durch smarte und einfach anzuwendende Lösungen maßgeblich erhöhen kann. Im Fokus steht dann etwa die jüngste Generation der Starline-Stromschienensysteme, die Rechenzentrumsprofis und Facility-Experten dabei unterstützt, ihre räumliche Stromverteilung noch sicherer und flexibler zu gestalten.
Für die Stromversorgung der aktiven IT-Hardware innerhalb des Racks bietet Daxten eine vielfältige Auswahl an PDU-Stromleisten an. Modellabhängig verfügen diese über 1 oder 3 Phasen, 16, 32, 63 bis hin zu 100 Ampere und zwischen 2 und 84 Anschlüssen pro Stromleiste. Zur Kommunikation, Verwaltung und Remote-Steuerung stehen entweder serielle oder IP-basierte Pfade sowie dedizierte oder übergreifende Management- oder DCIM-Applikationen zur Verfügung. Optional verfügen die PDU-Steckerleisten über Messvorrichtungen für alle wichtigen Stromwerte oder Sensoren zur Erfassung von Temperatur, Feuchte und Differenzdruck.
Stromkabel mit beidseitig integrierter Anschlusssicherung
Für die physische Verbindung zwischen IT-Hardware und PDU oder einer anderen Stromversorgungsquelle präsentiert Daxten ein Novum: Das "zLock Dual ICE Stromkabe"l mit beidseitiger Anschlusssicherung. Dieses ersetzt einfach das bestehende Stromkabel von IT-Geräten und verhindert ein unbeabsichtigtes Lockern oder Lösen des Stromkabels sowohl auf der Geräteseite als auch auf Seite der Stromversorgungsquelle. Einer Unterbrechung der Stromversorgung sowie Downtime und deren kostspieligen Folgen wird dadurch vorgebeugt.
Ganzheitliches Monitoring von Strom und Umgebung per Funk
Zur ganzheitlichen Kontrolle und Überwachung der Stromversorgung auf jeder Verteilungsebene sowie von Umgebungswerten auf jedem Rack-Level im Rechenzentrum zeigt Daxten am Ausstellungsstand in der Halle 12 (Stand C55/27) die jüngste Generation des funkgestützten Packet-Power-Monitoring-Systems. Stromkabel mit integrierten Funkmessmodulen werden einfach anstelle der ursprünglichen Netzkabel von IT-Geräten verwendet. Unterstützt wird ebenfalls die direkte Integration von Messvorrichtungen in PDUs, Einspeisekästen und Verteiler für 1- oder 3-phasigen Strom von 10 bis 2000 Ampere. Die Erfassung der Stromwerte, wie etwa Volt, Ampere, Watt, Stromverbrauch, Frequenz, Leistungsfaktor, Scheinleistung oder Verbrauchsspitzen, lässt sich von der räumlichen Verteilungsebene bis auf jedes einzelne Geräte herunterbrechen. Zentral laufen alle Messdaten an einem Funk-Gateway zusammen, die darüber per SNMP oder Modbus-TCP/IP entweder an ein dediziertes Benutzerinterface oder an eine bestehende DCIM- oder Gebäude-Management-Applikation zur Analyse und Auswertung übertragen werden.
Flüssigkeitslecks im Rechenzentrum proaktiv aufspüren
Dass Flüssigkeitsleckagen zu erheblichen Beeinträchtigungen des Betriebs von Rechenzentren führen können und oftmals nur durch sehr zeit- und kostenaufwändige Sanierungsarbeiten zu beheben sind, ist hinlänglich bekannt. Ein Experte brachte das Dilemma damit auf den Punkt, dass sich nicht die Frage stellt, „ob“ sondern „wann“ es zu einer Flüssigkeitsleckage im Rechenzentrum kommen wird. Demnach ist es dringend angeraten, sich für diesen zu erwartenden Fall zu wappnen und ein umfassendes Frühwarnsystem zu installieren, um Leckagen rechtzeitig aufspüren und Gegenmaßnahmen ergreifen zu können, bevor ein großer funktionaler, baulicher, materieller oder Imageschaden droht. Welche Systeme zur Leckage-Detektion sich gemäß den individuellen Anforderungen am besten eignen und wie man diese am besten nachrüstet, erfahren Fachbesucher ebenfalls auf dem CeBIT-Stand von Starline/Universal Electric Corp. und Daxten.