Open-Source-Lösung nutzt Automatisierungsfunktionen von Ansible

Red Hat unterstützt mit Storage One schnelle SDS-Einführung

30. April 2018, 8:30 Uhr | Von Timo Scheibe.

Red Hat hat die Verfügbarkeit von Storage One bekannt gegeben. Dabei handelt es sich laut Hersteller um einen neuen Ansatz von hochskalierbarem Enterprise-Storage, der Unternehmen den Komfort hardwareoptimierter Speichersysteme kombiniert mit der Flexibilität und Leistung von SDS (Software-Defined Storage) bereitstellt.

Mit Storage One biete man einen Plug-and-Play-Ansatz für die Beschaffung, Implementierung und das Performance-Tuning von SDS, so der Hersteller weiter. Die Lösung sei eine Plattform aus vorgefertigten Systene, die Red Hat nach eigenen Angaben in enger Zusammenarbeit mit Server-Hardwarepartnern entwickelt hat und die paketierte, Workload-optimierte Speicherlösungen bereitstellt.

Auslieferung und Support sollen über das über das herstellereigene Ökosystem von Hardwarepartnern erfolgen.

Mit der Nutzung von SDS seien Unternehmen beispielsweise in der Lage, ihre traditionellen Systeme zu modernisieren, um die Herausforderung von rasant steigenden Datenvolumen zu meistern. Mit Storage One bietet Red Hat nach eigenem Bekunden eine offene, flexible und modulare Lösung, die einfach erweiterbar ist und die sich problemlos an neue Anforderungen moderner Unternehmen anpassen lässt. Zu den Funktionen gehören:

  • Einfache Installation: Der problemlose und wiederholbare Installationsprozess mit Hilfe des Quick-Install-Tools von Red Hat Ansible Automation - kombiniert mit vorkonfigurierten Workloads für Media-Content-Repositories und generischem NAS - ermöglicht eine schnelle und effiziente Implementierung von Storage One.
  • Workload- und Hardware-Optimierung: Der Software-Defined Storage und die zugrundeliegende Hardware sind im Hinblick auf Performance und Durchsatz spezifischer Workloads optimiert.
  • Flexible Skalierbarkeit: Storage One ist in Konfigurationen von vier bis 24 Knoten verfügbar und kann durch rollierende Upgrades ein schnelles Datenwachstum auf den Speichersystemen bewältigen.

Weitere Informationen stehen unter www.redhat.com zur Verfügung.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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