Verkabelung: Softwaregestütztes Anschlusssystem

RJ45 mit System

5. September 2011, 9:37 Uhr | Jan Moll, Leiter Vertrieb & Marketing bei der Dtm Group

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Vorteil softwaregestützter Vorkonfektion

In drei Arbeitsschritten werden mittels CAD die Kabelstrecken aus einem Gebäudegrundriss ermittelt
In drei Arbeitsschritten werden mittels CAD die Kabelstrecken aus einem Gebäudegrundriss ermittelt
© DTM Group

Eine Antwort auf dieses Problem gibt das Kupferkabel-Anschlusssystem "QuickLink". Das modulare System ermöglicht es, das Kabel separat vom Modul zu verlegen. Der schlanke Kabelstecker lässt sich schnell verlegen, ohne die konfektionierte Strecke zu beeinflussen. Einzugshilfen schützen den Kabelstecker beim Verlegen. Sind die Kabelstrecken in Position, werden die Module einfach aufgesteckt. Die vorher gemessenen Werte und Normen bleiben somit garantiert.

Dieses Konzept geht nur auf, wenn die ausführende Firma vor der Installation sorgfältig vorgearbeitet hat. Das aufwendige Vermessen der Kabelstrecken vor Ort bleibt somit unerlässlich, um die Vorkonfektion auf die korrekte Grundlage zu stellen. Auf Basis ihrer jahrzehntelangen Praxiserfahrung sowohl als Errichter von IT-Infrastrukturen wie auch als Hersteller von Peripherieprodukten hat die Dtm Group für diesen Zweck ein Softwaretool entwickelt, welches Kabelstrecken aus einem Gebäudegrundriss im CAD (Computer-Aided-Design) ermittelt

 

Der Auftraggeber legt in einem zwei- oder dreidimensionalen Grundrissplan nur Installationspunkte und Kabelwege fest sowie, falls gewünscht, einen Beschriftungsschlüssel und bekommt Kabel in den richtigen Längen geliefert. Die Dtm Group setzt das Tool seit 2009 in Projekten mit bis zu 11.000 Links ein. Diese Art der Installation erhöht die Qualität des Gewerks maßgeblich, was in Abnahmemessungen klar ersichtlich wird. Zusätzlich reduziert sie die Verweildauer vor Ort drastisch. Somit können Projekte schneller, günstiger und hochwertiger abgeschlossen werden.

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