Verkabelung: Softwaregestütztes Anschlusssystem

RJ45 mit System

5. September 2011, 9:37 Uhr | Jan Moll, Leiter Vertrieb & Marketing bei der Dtm Group

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

LEDs als Hilfsmittel

Weiterhin können beide Modul-Typen (Keystone und RZ) mit der so genannten L.E.O.-Funktion (Light-Emitting-Outlet) versehen werden. Die L.E.O.-Versionen der Module sind mit eingebauten LEDs versehen, welche die Lokalisierung einer fest installierten Strecke ermöglichen. Führt man den mitgelieferten L.E.O.-Detektor, welcher ein RJ45-Male-Interface trägt, an einer Seite der Strecke ins RJ45-Interface ein, leuchten LEDs in den Modulen der beiden miteinander verbundenen Buchsen und machen so die Enden der horizontal verkabelten Strecke sichtbar. Dies bringt bei der Lokalisierung einer Strecke im Verteilerschrank große Zeitvorteile gegenüber herkömmlichen Lösungen mit sich. Speziell bei Umzügen oder im Störungsfall erhöht diese Visualisierungsmöglichkeit die Verfügbarkeit der Verbindungen und senkt die Kosten durch eine schnelle Lokalisierung des Fehlers.

Gerade im laufenden Betrieb lassen sich durch die optionale LED-Funktion von Quick-Link Ersparnisse realisieren. Das Light-Emitting-Outlet-System erspart oft langes Suchen und hilft im Störungsfall, die Fehlerquelle schneller ausfindig zu machen. Da bei einer Downtime im Netzwerk schnell viele Mitarbeiter betroffen sein können, ist es sinnvoll, solch ein Risiko abzuwenden. Zusätzliche Sicherheiten wie die L.E.O.-Funktion des Quick-Link-Systems wirken sich daher positiv auf die sichere Hochverfügbarkeit der passiven Infrastruktur aus.

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